In jungen Jahren hatte ich eine … etwas peinliche Phase. Ich war kein Rebell, der von zu Hause weglief oder Drogen nahm. Stattdessen versank ich tief in der fantastischen Welt Tolkiens. Ich las neben den Hauptbüchern das »Silmarillion«, »Die Kinder Húrins« und alle anderen Nebenwerke.
Das ist an sich natürlich noch nicht peinlich. Doch in meinem Enthusiasmus habe ich damals mehrere der Gedichte aus »Der Herr der Ringe« auf Englisch auswendig gelernt! Und aus irgendeinem Grund kann ich heute immer noch ein halbes Dutzend davon rezitieren. Eines davon ist ein recht langes Lied über Durin, das Gimli im Buch beim Anblick der riesigen Hallen Morias anstimmt.
Und genau dieses Lied erklingt fragmentarisch im Survival-Aufbauspiel Return to Moria, wann immer ihr eine Statue von Durin findet, dem Vorvater der Zwerge und Begründer von Khazad-dûm. Es dürfte selbsterklärend sein, dass das Spiel allein deswegen bei mir schon einen Silmaril im Brett hat – obwohl ich im Release-Test von Return to Moria letztes Jahr »nur« eine 75 mit Abzügen in der Technik-Note gegeben habe.
Seitdem hat sich allerdings einiges in Mittelerdes berühmtesten Zwergenheim getan, sodass ich mir das Spiel zum Steam-Release am 27. August nochmal angesehen habe und euch im Test-Update bei GameStar Plus erkläre, ob sich Return to Moria jetzt für euch rentiert.
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