Fazit: So viel Potenzial und so viel verschenkt - Nacon RIG 800 Pro HD im Test

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Fazit der Redaktion

Jan Stahnke
@Sicknor

Alles in allem sehe ich beim Nacon RIG pro 800 HD viel verschenktes Potenzial. Vor allem die Lautstärke, das Grundrauschen und der permanente Sidetone des Mikrofons sind ein wahrer Dorn im Auge – oder eben im Ohr. 

Auch wenn das Headset lange braucht, um vollständig geladen zu sein, hält der Akku doch lange genug. Solange man das Headset nach der Nutzung wieder auf die Dockingstation stellt, sollte das also kein Problem sein. 

Das Fehlen einer Software mag für den einen ein Vorteil und für den anderen ein Nachteil sein. Ich persönlich hätte nichts gegen die fehlende Software gehabt, wenn ich eine Möglichkeit gehabt hätte, den Sidetone auszuschalten. 

Ist das Mikrofon für euch zweitrangig, bekommt ihr ein sehr gemütliches Headset mit gutem Klang, dass wunderbar fürs Zocken geeignet ist. Kleinere Schwächen verzeiht man gerne, wenn die wichtigsten Features stimmen. Welche das für euch sind, müsst ihr natürlich selbst entscheiden. 

Für den ursprünglichen Preis von rund 200 Euro im Nacon-Shop möchte ich allerdings keine Empfehlung aussprechen. Bei anderen Anbietern findet ihr das Headset allerdings für rund 150 Euro. Da könnte sich ein Kauf schon eher lohnen, wenn es denn verfügbar ist. Zum Zeitpunkt des Tests kann man das Headset nämlich nur auf im Nacon-Shop bestellen.

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