Fazit: Rime im Test - Traumhaft schöner Schiffbruch

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Fazit der Redaktion

Manuel Fritsch
@manuspielt
Ich kann mich noch genau an den Moment erinnern, als ich 2013 in Köln in der Sony-Pressekonferenz saß, und die ersten bewegten Bilder von Rime auf der Leinwand zu sehen waren. Ich war sofort angetan von der tollen Celshading-Optik und der warmen Märchenatmosphäre, die dieser bis dato unbekannte Titel versprach. Naheliegende Vergleiche mit Schwergewichten wie Zelda; The Windwaker oder Shadow of the Colossus und die damit verbundene Erwartungshaltung an das spanische Indiestudio schienen das Spiel bereits in diesem Moment unfairerweise zu erdrücken.

Nein, Rime kommt vom Umfang und der Art des Spiels nicht an die beiden Klassiker heran – aber das will und muss es auch gar nicht. Rime ist ein empfehlenswertes, kleines narratives Rätselspiel voller Kreativität und einer großen Portion Liebe, das sich meiner Meinung nach niemand entgehen lassen sollte. Auch wenn die Rätsel nicht besonders fordernd sind, begeistern sie durch ihre einfallsreichen Mechanismen und dem geschickten Einsatz von Perspektive und Licht. In der Rückschau tat es dem Spiel sicherlich gut, sich vom Druck des großen Publishers zu lösen und eigene Wege zu gehen.

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