RTX 3050 im Test: AMD hätte sich davon eine Scheibe abschneiden sollen

Im Test mit Benchmarks zeigt sich Nvidias Geforce RTX 3050 als solide Grafikkarte. DLSS erweist sich erneut als wahrer Gamechanger.

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Über ein halbes Jahr nach der RTX 3070 Ti schickt Nvidia mit der Geforce RTX 3050 die erste wirklich neue Grafikkarte ins Rennen und rundet damit sein Portfolio mit Blick auf die RTX-3000-Reihe nach unten ab. Die RTX 3080 12GB klammern wir an dieser Stelle einmal aus, da es sich dabei lediglich um ein Upgrade der normalen RTX 3080 handelt.

Die RTX 3050 misst sich im Einsteigersegment und mit Blick auf die unverbindliche Preisempfehlung von 279 Euro mit der Radeon RX 6500 XT (209 Euro), der RX 6600 (339 Euro) und der RTX 3060 (329 Euro). Zur RX 6500 XT haben wir jedoch leider immer noch kein Testsample erhalten, weshalb wir sie nicht mit berücksichtigen können:

Wir schauen uns die Nvidia Geforce RTX 3050 daher einmal genauer an und überprüfen, wie sie sich im Vergleich mit der RX 6600 und der etwas teureren RTX 3060 schlägt.

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Release und Verfügbarkeit: Die RTX 3050 erscheint am 27. Januar 2022 und wird ausschließlich von Nvidias Boardpartnern, wie Asus, MSI und Co., angeboten. In unserem Fall handelt es sich um die Geforce RTX 3050 Eagle 8GB von Gigabyte.

Direkt zum Verkaufsstart soll es einige ausgewählte Modelle tatsächlich zur UVP geben, es ist aber damit zu rechnen, dass diese blitzschnell vergriffen sein und Preise direkt drastisch anziehen werden. Wir gehen daher davon aus, dass die RTX 3050 zwischen 400 und 500 Euro kosten wird.

Die technischen Details der RTX 3050 im Vergleich

ModellKerneTaktrateSpeicherTDP
RTX 30603.5841.320/1.777 MHz8GB GDDR6 (15 Gbps)170W
RTX 30502.5601.552/1.777 MHz8GB GDDR6 (14 Gbps130W

So sieht die Gigabyte Geforce RTX 3050 Eagle 8G aus:

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Unser Testsystem

Wir verwenden unser aktualisiertes Grafikkarten-Testsystem rund um den Ryzen 9 5950X. Die Komponenten in der Übersicht:

  • Mainboard: MSI MEG X570 ACE
  • CPU: AMD Ryzen 9 5950X
  • RAM: 32,0 GByte Corsair Vengeance RGB Pro SL @3.800 MHz
  • Speicher: 2,0 TByte Kingston KC2500 (M.2 PCIe 3.0), 2,0 TByte Kingston KC600 (SATA)
  • Gehäuse: be quiet! Dark Base Pro 900 rev. 2
  • Netzteil: be quiet! Dark Power Pro 1200W
  • Kühlung: Corsair H150i RGB Pro XT
  • Tastatur und Maus: Razer Huntsman V2 Analog, Razer Viper 8K
  • Monitore: Gigabyte G27FC (1.920 x 1.080), AOC Agon AG273QXP (2.560 x 1.440), Acer Predator XB321HK (3.840 x 2.160)

Zum Einsatz kommt der Nvidia Geforce-Treiber 511.32 (Review-Version). Unser Testparcours besteht zudem aus den folgenden Spielen:

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