Publisher Paradox Interactive hat das Sandbox-MMO Salemfallen gelassen und die alleinige Verantwortung für das Spiel an Entwickler Seatribe übertragen. Der Titel, der sich bereits seit vergangenem Jahr in einer Beta-Phase befindet, wird nun als Indie-Entwicklung fortgeführt - ohne Publisher.
»Mit Wirkung zum 8. Juli 2013 wird Seatribe die vollständige Verantwortung für Salem übernehmen. Sämtliche Entscheidungen, die von diesem Zeitpunkt an getroffen werden, liegen in der Verantwortung von Seatribe und werden durch sie kommuniziert. Paradox Interactive wird seine Beteiligung an dem Projekt ab sofort nach und nach zurückfahren und sich am 8. Juli 2013 komplett zurückziehen«, heißt es im offiziellen Forum.
Man sei der festen Überzeugung, dass diese Entscheidung im Interesse von Seatribe, Paradox Interactive und der Community das beste sei, da das Entwicklerteam nun noch enger mit den Spielern an der Fertigstellung von Salem arbeiten könne.
In Salem schlüpfen die Spieler in die Rolle furchtloser Siedler aus Großbritannien, die versuchen sich ein Leben in der neuen Welt aufzubauen. Dabei gibt es unter anderem auch jede Menge Hexerei. Die Siedler leben in ständiger Angst vor Hexen, Dieben und sogar Mord. Ein weiteres – eher ungewöhnliches – Feature des Sandbox-MMOs ist nämlich der permanente Tod der eigenen Spielfigur.
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