Samsung CRG9 Ultrawide-TFT - 49 Zoll mit 2 x WQHD, 120 Hertz und DisplayHDR 1000

Der neue CRG9 von Samsung im extrem breiten 32:9-Format löst deutlich höher auf als der Vorgänger C49HG90 und bietet DisplayHDR 1000 samt 120 Hertz.

Samsungs CRG9 im 32:9-Format erhöht gegenüber dem bereits seit längerem erhältlichen C49HG90 die Auflösung und die maximale Helligkeit. Samsungs CRG9 im 32:9-Format erhöht gegenüber dem bereits seit längerem erhältlichen C49HG90 die Auflösung und die maximale Helligkeit.

Mit dem frisch angekündigten Spieler-Monitor CRG9 setzt Samsung wie im Falle des C49HG90 auf das besonders breite 32:9-Format und FreeSync 2 HDR samt Quantum Dots. Die zwei wichtigsten Unterschiede gegenüber dem Vorgänger: Der CRG9 bietet dank höherer Auflösung (5120x1440 statt 3840x1080 Pixel) bei gleicher Größe (49 Zoll) ein schärferes Bild, außerdem unterstützt er den Vesa-Standard DisplayHDR 1000 (statt DisplayHDR 600).

Die von Samsung als »Dual QHD« bezeichnete Auflösung nutzt zwar bereits der U4919DW von Dell, allerdings mit einer deutlich niedrigeren Bildwiederholrate von maximal 60 statt 120 Hertz wie im Falle des CRG9 (Samsung C49HG90: 144 Hertz).

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Im Test des C49HG90 war seine vergleichsweise geringe Pixeldichte noch einer unserer Kritikpunkte, was mit dem CRG9 der Vergangenheit angehören dürfte. Die höhere Auflösung lässt allerdings auch die Anforderungen an die Hardware deutlich steigen.

Während der C49HG90 mit insgesamt etwa 4,1 Millionen Pixel im Bereich eines einzelnen WQHD-Monitors liegt, erreicht der CRG9 mit knapp 7,4 Millionen Pixel eher die Dimensionen eins 4K-Monitors. Einen Vergleich mit weiteren, gängigen Auflösungen in dieser Disziplin zeigt die folgende Tabelle.

Auflösung

Seitenverhältnis

Pixelmenge

1920x1080

16:9

2.073.600

2560x1080

21:9

2.764.800

2560x1440

16:9

3.686.400

3840x1080

32:9

4.147.200

3440x1440

21:9

4.953.600

5120x1440

32:9

7.372.800

3840x2160

16:9

8.294.400

Mit Blick auf die HDR-Darstellung des CRG9 gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht: Grundsätzlich vielversprechend ist seine hohe Spitzenhelligkeit von bis zu 1.000 cd/m², die zumindest kurzzeitig in einzelnen Bildbereichen erreicht werden kann.

Weniger erfreulich ist dagegen, dass konkrete Angaben zu der Umsetzung des »Local Dimmings« noch fehlen, über das bestimmte Teile des Monitors deutlich dunkler als andere dargestellt werden sollen. Der C49HG90 hat durch seine insgesamt nur acht Local-Dimming-Zonen in Sachen HDR ein klar schlechteres Bild abgegeben als etwa der Asus PG27UQ, der immerhin 384 dieser Zonen zu bieten hat.

Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen des CRG9 gehören ein im Vergleich zum Vorgänger etwas weniger ausladender Standfuß, ein HDMI-Anschluss, zwei DisplayPorts sowie Verbindungen für USB 3.0 und Headsets. Außerdem ist der 32:9-TFT genau wie sein Vorgänger gebogen (1800R).

Angaben zum Erscheinungstermin und Preis des CRG9 liegen uns noch nicht vor. Der C49HG90 kostet momentan ungefähr 900 Euro, zum Zeitpunkt unseres Test Anfang 2018 lag er bei 1.100 Euro. Dells U4919DW wird für knapp 1.200 Euro in Preisvergleichen gelistet, ist aber nur schlecht lieferbar.

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