Fazit: Samsung Galaxy S6 und S6 Edge - Klassisch oder mit gewölbtem Display

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Fazit der Redaktion

Dennis Ziesecke: Sowohl das Samsung Galaxy S6 als auch das teurere Galaxy S6 edge im Test sind hervorragende Smartphones mit beeindruckender Performance und toller Verarbeitung. Die Akkulaufzeit ist ebenfalls hervorragend und die Ladezeit mit dem beiliegenden Netzteil trotzdem angenehm kurz.

Wenn die beiden Geräte nebeneinander auf dem Tisch liegen, kommt zumindest mir das klassische S6 allerdings etwas altbacken vor. Tatsächlich machen die abgerundeten Displayseiten des S6 edge einen verdammt guten Eindruck. Dazu kommt, dass das S6 edge auch noch besser in der Hand liegt und im Alltag erweist sich das S6 edge als Hingucker. Wer sich schämt, wegen seines Smartphones mit wildfremden Menschen ins Gespräch zu kommen, sollte daher besser zum normalen S6 greifen.

Wäre da nicht der exorbitant höhere Preis des S6 edge gegenüber dem normalen S6, ich würde sofort zum Kauf des S6 edge raten. Samsung ruft mit momentan 850 Euro für die (kleine) 32-GByte-Variante allerdings einen übertrieben hohen Preis für das Smartphone auf, sodass die meisten wohl zähneknirschend (aber halbwegs vernünftig) beim S6 bleiben dürften, das mit einem Preis ab 630 Euro für die 32-GByte-Version allerdings ebenfalls kein Schnäppchen ist.

Abseits der zwei, drei kleinen Kritikpunkte an den beiden S6, würde ich nicht einmal großen Verbesserungsbedarf für ein S7 sehen. Der Verzicht auf einen Slot für MicroSD stört mich allerdings schon deutlich. Und dann ist da noch der fest verbaute Akku. Mit dem S6 Active kommt ja zumindest noch ein wasserdichtes Modell, bis dahin bleibt die Wasserphobie der beiden Testmuster ein weiterer Kritikpunkt auf meiner doch erstaunlich kurzen Mäkel-Liste.

Wer eines der schnellsten Smartphones mit einem der besten Displays, guter Akkulaufzeit und sinnvollen Zusatzfunktionen sowie (zumindest beim S6 edge) einen absoluten Hingucker sucht, der ist bei Samsungs S6-Reihe definitiv richtig. Der Hersteller ist sich dessen allerdings bewusst und verlangt so gesalzene Preise, dass Samsung-Fans jetzt bestimmt nicht mehr über Apples Preispolitik schimpfen dürfen.

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