Gibraltar: Seekrieg-Interessierte wissen, was die Nennung dieses Ortes bedeutet. Das britische Überseegebiet an der Südspitze der Iberischen Halbinsel ist das Tor zum Mittelmeer. Die Meerenge von Gibraltar ist spätestens seit Lothar-Günter Buchheims autobiographischem Roman »Das Boot« als Todesfalle für Kriegsschiffe bekannt.
Buchheim beschrieb das anhand des deutschen U-Boots U 96 im Zweiten Weltkrieg. Jahrzehnte später, im August 1985, versuchen wir uns selbst daran. Im Echtzeit-Taktikspiel Sea Power: Naval Combat in the Missile Age stoßen wir auf der Seite der Sowjetunion aus dem Mittelmeer in den Atlantik vor.
Sea Power orientiert sich deutlich am Klassiker Jane’s Fleet Command (1999). Mit Schiffen, U-Booten, Flugzeugen und Helikoptern vernichten wir Ziele an Land, versperren gegnerischen Einsatztruppen den Weg, versenken feindliche U-Boote, eskortieren Konvois durch die Straße von Hormuz und mehr – alles, ohne entdeckt zu werden. Dabei stehen wir nicht in der Zentrale von Schiffen oder U-Booten oder sitzen selbst im Cockpit. Stattdessen steuern wir alle Einheiten in der Außenansicht.
Wir hatten die Möglichkeit, Sea Power in einer Preview-Version zu spielen und mehrere noch nicht ganz fertige Missionen auszuprobieren. Und was wir gespielt haben, ist überaus vielversprechend!
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