Serious Sam: Siberian Mayhem labert euch nicht voll, hat kein ellenlanges Intro und keine Schnörkel. Stattdessen findet ihr in der ersten Spielminute eine Schrotflinte, dann gibt’s voll auf die Omme. Es geht direkt los, überall um euch herum tauchen haufenweise Feinde auf, es wird pausenlos geballert, so wie Fans es von der Reihe gewohnt sind.
Das Teil hat von Anfang an einen besseren, flotteren Spielfluss als Serious Sam 4 und unterhält Fans der Reihe für rund vier Stunden hervorragend, falls sie das Spiel anständig zum Laufen bekommen. Das Basisspiel benötigt ihr für die Erweiterung nicht, ihr bekommt die Standalone-Erweiterung aber 25 Prozent billiger, falls ihr Serious Sam 4 besitzt. Fandet ihr Sam immer zu stumpf, wird Siberian Mayhem bei euch aber auch keine Begeisterungsstürme auslösen.

Der Autor: Sascha Penzhorn ist mit Shootern wie Doom aufgewachsen und steht auf stumpfe Ballerorgien, in denen es in erster Linie darum geht, aberwitzige Mengen von Gegnern niederzumähen. Darum findet er Doom Eternal gar nicht mal so gut, weil es seinen Wurzeln nicht mehr treu ist und sich selbst zum »Thinking Man’s Shooter« erklärt hat. Zum Glück gibt’s noch Serious Sam. Sam stellt bis heute eure Fähigkeit auf die Probe, seitwärts im Kreis zu rennen und auf der linken Maustaste herumzuhämmern, viel komplizierter wird’s nicht. Zwar steht er auch auf Rollenspiele mit komplizierten Rätseln und Entscheidungen, aber Shooter dürfen ruhig doof sein. Grunz!
Genau, was ihr erwartet
Siberian Mayhem läuft größtenteils exakt so ab, wie ihr es von Serious Sam gewohnt seid: Unzählige Kopflose Schreihälse stürmen von allen Himmelsrichtungen auf euch zu, um euch in die Luft zu sprengen, während ihr von riesigen Aliens, vierarmigen Echsenmenschen und untoten Rindviechern mit Raketen, Plasmakugeln und Bolas bombardiert werdet.
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