Wie die englischsprachige Website theverge.com berichtet, ist der Rechtsstreit zwischen den Too-Human-Machern Silicon Knights und dem Entwicklerstudio Epic Games (Gears of War, Unreal Tournament 3) diesen Monat doch noch vor einem Gericht in North Carolina gelandet.
Ein Problem gibt es allerdings doch. Der Richter entschied bereits am 7. Mai, dass der Betrag, der Silicon Knights zusteht, nur 1 - in Worten: »ein« - US-Dollar beträgt. Offenbar hat Silicon Knights nie genaue Aussagen darüber gemacht, wie viel ihnen ihrer Meinung nach zu stehe. Deswegen hat Richter James Dever III einfach selbst entschieden, um welchen Betrag es vor Gericht gehen wird.
Sollte Silicon Knights gewinnen, könnten sie hinterher den gewonnenen Betrag noch anfechten. Zumindest wenn sie sich bis dahin auf einen Betrag festgelegt haben sollten.
Silicon Knights wirft Epic vor, die Unreal-Engine-3 nicht genügend an die Wünsche der Entwickler, denen eine Lizenz verkauft wurde, angepasst zu haben. Das hätte bei der Entwicklung von Too Human zu Problemen geführt, so dass Silicon Knights eine eigene Engine entwickeln musste. Dies wiederum habe zu erheblichen Mehrkosten geführt. Für Silicon Knights stand fest, dass Epic das eingenommene Geld in die Entwicklung von Gears of War gesteckt habe, anstatt in die Verbesserung der Engine.
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