Fazit: Song of the Deep im Test - Ein Märchen mit Tiefgang

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Fazit der Redaktion

Manuel Fritsch
@manuspielt

Ich liebe Metroidvania-Spiele. Mich begeistert das Erkunden fremder Welten und das Gefühl, den jeweiligen Ort mit fortschreitender Spieldauer immer besser zu kennen und die anfänglich harsche Umgebung später mit Leichtigkeit zu meistern. Auch Song of the Deep weckt in mir sofort den Forscherdrang, und die unglaublich dichte Atmosphäre der Unterwasserwelt hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Es macht sehr viel Spaß, mit der ungewöhnlichen Heldin Merryn und dem kleinen, rostigen U-Boot die kreativen und cleveren Rätsel und Hürden zu meistern, die sich Insomniac ausgedacht hat. Vor allem die physikbasierten Unterwasser-Rätsel, die mit den Besonderheiten und der Trägheit des Elements arbeiten, haben mir gut gefallen und bringen frischen Wind (oder sagt man in dem Fall frisches Wasser?) ins Genre.

Etwas enttäuscht war ich dagegen von den Kämpfen und der relativ einfallslosen Waffenauswahl. Über die ungefähr acht Stunden andauernde Kampagne bleibt die Action sehr monoton und funktioniert immer nach dem gleichen Schema. Auch die wenigen Bosskämpfe, oft ein Highlight dieses Genres, hinterlassen keinen bleibenden Eindruck und funktionieren nur auf visueller Ebene wirklich gut. Hier verschenkt Insomniac Games ein wenig Potential.
Das »kleine« Spiel von den Ratchet-&-Clank-Machern ist dennoch deutlich mehr als nur ein Lückenfüller und überzeugt abseits der Kämpfe auf spielerischer Ebene mit interessanten Rätseln, einer wunderschönen Welt und dem Herz am rechten Fleck.

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