Spiele rund um Spongebob Schwammkopf gibt es wie Sand am Meer. Eines der anerkanntermaßen besten davon war das 2003er Battle for Bikini Bottom, das 17 Jahre nach seiner Ursprungsveröffentlichung vom Wiener Entwicklungsstudio Purple Lamp unter dem Titel Rehydrated ein qualitativ hochwertiges Remake erhielt. Und genau diese Entwickler hieven die Schwammbirne jetzt in ein ganz neues Abenteuer - das dankbarerweise unverändert prima daherkommt.
Für den Test von Spongebob Schwammkopf: The Cosmic Shake haben wir uns ein besonders krosses Experiment ausgedacht: Warum nicht einfach mal einen Tester ranlassen, der tatsächlich zur Zielgruppe gehört? Keine alten Wälze also, sondern ein frischer Seestern. Unser freier Autor Paul Kautz hat The Cosmic Shake für euch zusammen mit seiner achtjährigen Tochter durchgespielt.
Was die kleine Viktoria vom Spiel hält, erfahrt ihr im Meinungskasten am Ende dieses Artikels. Zuvor bringt euch Papa Paul erstmal näher, ob sich der Kauf auch für erfahrene Spieler mit nostalgischen Erinnerungen an Spongebobs Abenteuer lohnt.
Ich bin ein taubes Nüsschen, yeah!
Aber mal der Reihe nach: Worum geht’s denn in The Cosmic Shake? Zur Abwechslung mal nicht um Plankton und sein Verlangen nach der Krabbenburger-Geheimformel. Stattdessen treffen Spongebob und Patrick beim Spazieren auf die geheimnisumwitterte Madame Kassandra, die ihnen eine Flasche Wünsche erfüllende Seifenblasen überreicht. Eine kurze Blubbelrunde später steht natürlich das Universum auf dem Kopf, alles ist voller mysteriösem Gelee, sämtliche Freunde sind verschwunden, leuchtende Portale in Phantasiewelten haben sich geöffnet - ein Problem, das nur von einem Schwamm gelöst werden kann.
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