Star Citizen - Derek Smart holt zum Gegenschlag aus, »Roberts soll zurücktreten«

Aus berechtigter Kritik wird ein Kleinkrieg: Geht es nach Derek Smart, soll Chris Roberts sich mitsamt seiner Freundin von CI Games verabschieden. In seinem Blog holt er außerdem zum Angriff auf einige Star-Citizen-Fans aus.

Derek Smart ist entschlossen, seiner Kritik an Star Citizen mehr Druck zu geben. Er fordert nun unter anderem den Rücktritt von Chris Roberts. Derek Smart ist entschlossen, seiner Kritik an Star Citizen mehr Druck zu geben. Er fordert nun unter anderem den Rücktritt von Chris Roberts.

Mit der Aussage, dass er »genug von dem Bullshit hat, welcher die 'Vaporware' ist [...] die RSI/CIG [...] den Backern verkauft haben«, zettelt Derek Smart wohl endgültig einen Kleinkrieg gegen Chris Roberts und seine Mannschaft bei Cloud Imperium Games an. Er beschuldigt in einem neuen Blogeintrag Chris Roberts und seine Firma, ihn zu verleumden, Rufmord zu begehen, eine »kultartige Armee von Weißritter-Backern«, »Spinnern« und »Degenerierten« auf ihn zu hetzen.

"Diese Bastarde, von denen die meisten wahrscheinlich noch in den Windeln steckten und sich mit kotverschmierten Händen ihre Gesichter einrieben, als ich mir meine Sporen als Hardcore-Internet-Warlord verdient habe, wissen einfach nicht, mit wem sie es zu tun haben. [...] "

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Dass CIG ihm sein über Kickstarter gespendetes Geld zurückerstattet und Smart damit jegliches Mitspracherecht an Star Citizen abgesprochen hatte, kommentiert er so:

"Alles was ihr [CIG] erreicht habt, ist mich in meinem Entschluss zu bestärken und der Welt damit ungewollt zu zeigen, dass ich etwas zu verbergen habt. Ich werde einen ganzseitigen Artikel in der NY Times platzieren, nur um das zu beweisen."

Außerdem stellt er neue Forderungen an Roberts und seine Firma auf. Er fordert, dass Roberts und seine Freundin Sandi Gardiner ihre Posten räumen und die Kontrolle über CIG einer anderen Person überlassen. Weiterhin will er, dass alle Kickstarter-Unterstützer auf ihren eigenen Wunsch ihr Geld zurückbekommen sollen.

Auch will er, dass ein unabhängiger Ermittler und ein ausführender Produzent die Bücher der Firma untersuchen und einschätzen sollen, ob das Projekt »Star Citizen« so wie ursprünglich angekündigt erscheinen kann oder nicht. Dazu würde er selbst sogar eine Million Dollar zur Verfügung stellen, um die Kosten der Untersuchung zu decken.

Abschließend droht er damit, dass wenn Roberts und seine Kollegen auf diese Forderungen nicht reagieren, er weiterhin »Enthüllungs-Artikel« veröffentlicht und die ganze Sache, wenn nötig, auch vor Gericht eskalieren lassen wird.

Was sich inzwischen zum Kleinkrieg entwickelt, begann ursprünglich als durchaus berechtigte Kritik an der Umsetzbarkeit des Star-Citizens-Projekts. Eine Annäherung der beiden Lager ist jedenfalls sehr unwahrscheinlich.

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