Der legendäre Todesstern aus dem Star-Wars-Universum wirft auch nach all den Jahren noch immer Fragen auf. Erst im vergangenem Herbst wurde offenbart, dass es einen simplen Grund dafür gibt, warum der Todesstern überhaupt einen deutlich sichtbaren Graben hat.
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Jetzt wartet der für Spezialeffekte verantwortliche Todd Vaziri von Industrial Light & Magic mit einer Erkenntnis über den Todesstern auf, die eigentlich nicht wirklich neu ist, aber dennoch mit einem allgemeinen Missverständnis aufräumt, vor dem auch Experten nicht gefeit sind.
Es ist ein anderer Graben
Bisher gingen viele davon aus, dass es sich bei dem besagten Graben um den gleichen Graben handelt, der rund um den Todesstern wie ein Äquator verläuft, also von Ost nach West. Doch dass stimmt nicht, bestätigt nun Todd Vaziri in seinem Blog FXRants und sagt auch warum.
Wie bei den Dreharbeiten zu Rogue One als Vorgeschichte zum ersten Star-Wars-Film deutlich wurde, handelt es sich um den Graben, durch den Luke fliegt, um einen völlig anderen Graben, der von Norden nach Süden verläuft, also komplett entgegengesetzt als bisher angenommen.
Für diese Erkenntnis verantwortlich sind Vick Schutz als Computer Graphics Supervisor und John Knoll als Visual Effects Supervisor, die sich über die grafische Darstellung des Todessterns am Computer unterhalten haben und Knoll feststellte, dass der Graben ein völlig anderer ist, als abgebildet.
Das macht auch Sinn, schließlich bildet der große äquatoriale Graben genug Platz für zahlreiche Schiffe, die gleichzeitig auf unterschiedlichen Ebenen im Inneren des Todessterns landen können, wie auch der legendäre Millennium Falken von Han Solo in der Traktorstrahl-Szene.
Im Vergleich dazu zeigt der X-Wing-Anflug aus Episode 4, dass der Graben, durch den die Rebellen auf der Suche nach der Schwachstelle des Todessterns fliegen, sehr viel enger ist, schließlich können gerade so mehrere Fighter nebeneinander durchfliegen.
Die komplette Erläuterung dazu findet man auf dem Blog FXRants.
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