Fazit der Redaktion
Christian Weigel: Normalerweise kann man mich mit Hexfeld-Rundenstrategie hinter jedem Ofen hervorlocken - wenn es sich dabei um ein stimmiges Szenario wie in Ground Pounders handelt, funktioniert das gleich doppelt gut. Deshalb habe ich mich auf Ground Pounders gefreut, seit ich zum ersten Mal davon hörte. Leider ist das Spiel bislang ziemlicher Murks und daran wird sich bis zum Release wohl nicht mehr viel ändern. Schließlich müssten die Entwickler fast alle Spielelemente umbauen - und dabei sollte Ground Pounders ja schon im Dezember 2013 erscheinen.
Ich freue mich zwar darüber, dass die Designer so viel Spieltiefe, so viele Details und so viele Möglichkeiten in ihren Titel einbauen wollten; das grobschlächtige Interface und die Grafik aus dem Jahr 1997 kann ich ohne mit der Wimper zu zucken verschmerzen - beim Kommandieren einer planetaren Invasionsarmee empfinde ich hier aber einfach kein Vergnügen, sondern fühle mich wie beim Aufräumen nach einem Brettspielabend. Kein vernünftiger Spielfluss, nur Klick-Fleißarbeit und seltsam integrierte Brettspiel-Elemente machen mir den Spielspaß zunichte.
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