Wertung: Teardown im Test: Das Anti-Minecraft ist ein spektakulärer Spielplatz

Teardown sieht im ersten Moment aus wie Minecraft, doch hier geht es ums effektvolle Zerstören, nicht ums Aufbauen. Der Test klärt, ob die überragenden Steam Reviews gerechtfertigt sind.

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Inhaltsverzeichnis

1

Die Faszination von Zerstörung

2

Nicht ganz so realistische Physik
Nette Details und Unmengen an Werkzeug

3

Auch Humor rettet die Kampagne nicht
Teardown – ein Puzzlespiel?

4

Gelungenes Balancing
Die übrigen Spielmodi
Mods für den Langzeitspaß

5

Fazit

6

Wertung

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Action! Explosionen! Diebstähle! Kampfroboter! Voxelgrafik! Zugegeben: Letzteres Feature passt auf den ersten Blick nicht ganz in die Aufzählung. Davon einmal abgesehen liest sich Teardown jedoch wie der Traum all jener Spieler, die in Titeln wie Battlefield, GTA und Just Cause schon immer am meisten Freude daran hatten, einfach nur möglichst viel Chaos und Zerstörung anzurichten.

Mit dieser Formel hat es das Spiel vom Entwickler Tuxedo Labs in seiner Early-Access-Phase auf beachtliche 96 Prozent positive Steam-Bewertungen geschafft, am 21. April 2022 ist die finale Version erschienen. Was steckt hinter der Euphorie? Im Test entpuppt sich Teardown als Eldorado für destruktive Gemüter. Für Story-Freunde bröckelt die hübsche Fassade jedoch zuweilen.

Link zum Gfycat-Inhalt

Die Faszination von Zerstörung

In Teardown ist der Name Programm: Das Spiel versteht sich als actionreiche Abriss-Simulation. Ihr könnt (bis auf einige Gesteinsarten) fast alles zerstören. Um dies zu bewerkstelligen, greift das Spiel auf einen alten Freund zurück: Voxelgrafik – eine Technologie, die in den 90ern mit Spielen wie Comanche und Outcast ihren Höhepunkt fand. Oder zumindest dachten wir das bis jetzt!

Konkret besteht die Welt aus kleinen vielen Würfeln, was ihr euch in etwa wie in Minecraft vorstellen könnt, nur eben deutlich feinkörniger, sodass natürlichere Formen möglich sind.

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