Unter DirectX 11 stehen in Metro 2033 die Einstellungen Tesselation und erweiterte Tiefenschärfe zur Verfügung. Mit Tesselation kann die Grafikkarte die Polygonanzahl bei Objekten erhöhen, wodurch sie vor allem an Rundungen realistischer wirken. Allerdings kostet der Effekt in Metro 2033 sehr viel Rechenleistung.
Die erweiterte Tiefenschärfe, die zweite DirectX 11-exklusive Grafikverbesserung, drückt ebenfalls stark auf die Darstellungsgeschwindigkeit. Das verwundert nicht, zeigt die Grafik-Engine dann doch auch entfernte Objekte und Texturen ungleich schärfer und detaillierter. Da der optische Zugewinn in Bewegung deutlich größer ist als jener der Tesselation, empfiehlt es sich, zuerst auf die runderen Objekte zu verzichten, und dann bei Bedarf die erweiterte Tiefenschärfe abzuschalten.
Während die erweiterte Tiefenschärfe in jedem Fall ein optischer Gewinn ist, kann Tesselation leicht zu aufgebläht wirkenden Objekten führen, wie es etwa in Stalker: Call of Pripyat der Fall war. Auch in Metro 2033 sind die runderen Objekte nicht immer die bessere Wahl, wie die folgenden Bildervergleiche zeigen.
Mehr zur Technik und Tuningtipps zu Metro 2033 lesen Sie im Technik-Check-Special.
Erweiterte Tiefenschärfe
Objekte
Texturen
Tesselation: Charaktere
Proportionen
Gesichter
Hände
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