Seite 2: Technikcheck: Cryostasis: Sleep of Reason - Der Grusel-Schocker mit PhysX-Simulation im Technikcheck.

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Wichtige Grafikoptionen in der Übersicht

Menü der Video-Optionen von Cryostasis. Menü der Video-Optionen von Cryostasis.

Die Grafikoptionen von Cryostasis lassen ein präzises Anpassen der Geschwindigkeit zu, sind aber teilweise schlecht oder falsch übersetzt. So bezeichnet der Menüpunkt »Wasserschärfe« eigentlich die Wasserreflexionen an den Wänden und der Decke. Leider zieht Cryostasis keinen Nutzen aus Vierkernprozessoren. Gerade für Besitzer von ATI-Karten, die nicht auf Ihre Grafikkarte für die Physikberechnung zurückgreifen können, wäre dies von Vorteil. Die folgenden Stichpunkte geben Aufschluss über die wichtigsten Grafikeinstellungen und den jeweiligen Performancegewinn:

  • Erst ab einer Geforce 9600 GT sollten Sie die »Hardware–Physik« einschalten, da eine Geforce 8600 GTS schon als dedizierte Karte zur Physikberechnung neben einer schnelleren Geforce für die Grafik zu langsam ist.
  • Auf ATI-Karten hatten wir auf unseren Testsystemen mit aktiviertem Shader Model 4.0 starke Fehler bei der Farbdarstellung. Weichen Sie daher auf das Shader Model 3.0 aus. Leider ließen sich die Fehler nicht auf Screenshots erfassen.
  • Herabsetzen des »Shader Modells« bringt sowohl auf ATI-, als auch auf Nvidia-Karten bis zu fünf Prozent mehr Leistung.
  • Ab 512 MByte Videospeicher und einer Geforce 8800 GT oder Radeon HD 3870 können Sie die Texturen auf »Hoch« stellen.
  • Durch Verringern der Einstellungen »Normale Karten« und »Gespiegelte Karten« können Sie jeweils bis zu fünf Prozent Leistung gewinnen, sofern Ihre Grafikkarte weniger als 512 MByte Speicher hat. Bump- und Specular-Maps Verlieren dann geringfügig an Detail.
  • Das Abschalten beziehungsweise Herabsetzen der Schatten erhöhen Sie ihre Framerate um bis zu 15 Prozent.
  • »Bewegungsunschärfe« und »Beweg. Unschärfe Kam.« (Bewegungsunschärfe der Kamera) verschlimmert mitunter die Leistungseinbrüche bei Kämpfen, wenn Sie schnelle Schwenks machen. Stellen Sie daher erst ab einer Geforce GTX 260 diese Optionen an.
  • Die »Wasserreflexionen« bezeichnen eigentlich die Verzerrungseffekte, wenn Sie durch eine Wasseroberfläche schauen. Das Abstellen bringt Ihnen bis zu 10 Prozent.
  • Die Option »Wasserschärfe« steht für die Reflexionen des Wassers an Decken und Wänden. Erst ab einer Geforce 9800 GTX+ sollten Sie diese einschalten, da sich die Frames auf langsameren Grafikkarten fast halbieren.
  • Anisotrope Filterung und Kantenglättung sind definitiv High -End -Grafikkarten vorbehalten und sollten erst mit einer Geforce GTX 280 aktiviert werden.

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