Seite 2: The Fall Part 2: Unbound im Test - Rebellion der Maschinen

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Die Aufgaben werden im Laufe der gut zehnstündigen Handlung komplexer. Müsst ihr bei den ersten Übernahmeversuchen der KIs zunächst etwa nur den Butler ablenken, um zwischenzeitlich abseits seiner Routinen handeln zu können, gilt es später aktiv zwischen Bewusstseinsebenen von mindestens zwei KIs zu wechseln.

Nur wenn ihr mit dem Butler Informationen über eine Werkstatt sammelt, könnt ihr damit der Begleiterin weiterhelfen. In ähnlicher Form erweitert ihr die Routinen des Butlers um das Empfinden menschlicher Emotionen wie Trauer, um ihn gefügig und damit nutzbar zu machen. Clever!

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Was The Fall 2 schwierig macht ist nicht die Komplexität der Rätsel, sondern die Besonderheiten des Spielsystems. Zum einen haben die Umgebungen diverse (für den Spielfortschritt überwiegend unbedeutende) Interaktionspunkte. Die werden euch obendrein nur angezeigt, wenn Arid den Untersuchungsmodus aktiviert, wobei ihr einen Lichtstrahl (der euer Blickfeld darstellt) teils peinlich genau auf den jeweiligen Punkt ausrichten müsst - das nervt mitunter.

Zum anderen erschließt sich die Logik der Rätsel oft erst im Nachhinein. Oft muss man deshalb einfach Rumprobieren. Und ob man einen richtigen Schritt unternommen habt, erkennt man oft auch nur daran, dass The Fall 2 danach automatisch speichert. Freies Speichern ist nicht möglich.

Packende Kämpfe

Trotz der eher tristen Optik machen die Kämpfe in The Fall 2 viel Spaß. Es gibt zwei Formen von Gefechten: Die einen finden ausschließlich innerhalb des Computernetzwerks statt, wobei ihr mit der Pistole auf feindliche Datenwolken schießt.

Ein aggressiver Virus soll Arid aufhalten. Immer wieder werdet ihr im Netzwerk von solchen schädlichen Datenwolken angegriffen, die ihr besiegen müsst. Ein aggressiver Virus soll Arid aufhalten. Immer wieder werdet ihr im Netzwerk von solchen schädlichen Datenwolken angegriffen, die ihr besiegen müsst.

Weil Angriffe nur in bestimmten Gegnerphasen Wirkung zeigen und die Munitionsenergie aus derselben Quelle stammt wie die für Ausweichmanöver, betonen die Kämpfe vorausschauende Taktik erheblich stärker als Action. Schließlich müsst ihr bis zum Abschluss eines Kampfes in der Regel mehrere Phasen und immer neue Gegnertypen überstehen.

Beim anderen Gefechtstyp seid ihr grundsätzlich im Körper der Kampfdrohnen-KI »Der Eine« aktiv. Dabei werdet ihr von links und rechts von anderen Drohnen seines Kollektivs attackiert. Ihr müsst unter anderem die Entfernung der nahenden Gegner richtig abschätzen, um zu erkennen, in welche Richtung der nächste Schlag gehen soll. Da in beiden Gefechtsvarianten bereits wenige Treffer zum Ableben führen, riechen die Kämpfe bisweilen nach Trial-and-Error. Wer möchte, darf bei Spielstart jedoch auch einen Spielmodus mit weniger Kämpfen wählen.

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