Die Abonnement-Gebühren für das Online-Rollenspiel The Secret World wegfallen zu lassen und auf ein Buy2Play-Modell zu setzen, hat die Spielerzahlen deutlich in die Höhe schnellen lassen. Wie beim Konkurrenten Guild Wars 2 müssen die Spieler, wenn sie The Secret World spielen möchten, nur noch das Spiel selbst anschaffen - im Gegensatz zu einem Free2Play-Spiel, in dem die Grundversion kostenlos ist und die Monetarisierung über Mikrotransaktionen für Spielinhalte und Items läuft.
The Secret World hat nach der Umstellung auf das Buy2Play-Modell 70.000 Einheiten absetzen können. Ein optionales Bezahlmodell existiert aber immer noch - für 15 Dollar im Monat können Spieler zusätzliche Inhalte und Boni erwerben.
Trotz dieser guten Nachrichten hält Entwickler Funcom an dem Plan fest, für 2013 die Unternehmensstruktur deutlich schlanker werden zu lassen. Funcom unterhält Studios und Filialen in den USA, Kanada, China, der Schweiz und Norwegen. Noch ist allerdings nicht klar, welche Standorte und wie viele Angestellte betroffen sein sollen. Bei Funcom Oslo ist zur Zeit das Lego-MMO Lego Minifigures in der Entwicklung.
Das Management betont in seinem Investorenbericht vom 10. Januar 2013, dass die Firma sich »mit mehr Zielstrebigkeit darum bemühen wolle, hochklassige MMOs zu produzieren, und dabei darauf zu achten, eine überlebensfähige, gesunde Firma zu führen«.
Ende Februar wird der nächste Quartalsbericht herausgegeben - dann wird absehbar sein, welche Kürzungen bei Funcom konkret durchgeführt werden.
The Secret World - 400 Prozent mehr Spieler nach Abschaffung der Abogebühren - Funcom entlässt trotzdem Mitarbeiter
Obwohl The Secret World seit dem Wegfall der Monatsgebühren seine Spielerzahlen deutlich steigern konnte, hält Entwickler Funcom weiter an seiner Spar- und Reduktionspolitik fest. 2013 soll Personal entlassen und Studios geschlossen werden.
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