The Witcher 3 feiert vierten Geburtstag - Das waren seine 4 besten Momente

Eins der besten Rollenspiele des Jahrzehnts wird vier, und wir küren zur Gratulation seine vier stärksten Momente.

Geralt kann zufrieden sein: The Witcher 3 wird vier, ist aber jetzt schon unsterblich. Geralt kann zufrieden sein: The Witcher 3 wird vier, ist aber jetzt schon unsterblich.

Am 19. Mai erschien The Witcher 3. Seitdem hat es durchgängig den Community-Liebling bei den GameStars gewonnen und sich als eins der besten Rollenspiele aller Zeiten etabliert. Dafür gibt es viele Gründe - aber diese vier besten Momente des Spiels haben ganz sicher dazu beigetragen:

Platz 4: Das Hexer-Besäufnis

Lambert, Lambert, was ein Arsch! The Witcher 3 zeigt an mehreren Stellen, dass es Humor genauso gut kann wie Action oder Drama. Aber nirgends so gelungen wie hier! In der Hexerfestung gießt sich Geralt mit seinen Spießgesellen ordentlich einen hinter die Binde... und als Resultat erleben wir den sonst so stoischen Protagonisten von einer völlig anderen Seite.

Die Nacht erreicht ihren bizarren Höhepunkt, als die Hexerbande in Yennefers Kleidertruhe wühlt und wir doch tatsächlich ihre Klamotten anprobieren. Was soll man sagen - sie standen uns gut zu Gesicht!

Wie funktioniert Humor in Spielen? (Plus-Report)

Platz 3: Priscillas Lied

Die besten Momente sind oft die, die uns völlig unerwartet treffen - und wer hätte nach stundenlanger Monsterjagd im Matsch des Niemandslands damit gerechnet, in Novigrad mit einer derart wunderschönen musikalischen Darbietung empfangen zu werden?

Priscillas Lied ist nicht nur ein Kunstwerk in sich, es ist auch clever in die Story eingewoben. Schließlich handelt es von der Beziehung zwischen Geralt und Yennefer, die in den Büchern eine enorm wichtige Rolle spielte, aber in den Spielen bis dahin kaum. CD Projekt musste also Extra-Arbeit leisten, sie dem Spieler nahezubringen. Mission geglückt!

Platz 2: Der blutige Baron

Kaum eine Quest steht so exemplarisch für das komplette Witcher 3 wie diese: Moralisch graue Figuren, schwierige Entscheidungen mit überraschenden Auswirkungen und obendrein das wohl widerlichste Monster des gesamten Spiels! Heiko spielte die Story um den blutigen Baron bereits vor Release und hatte bereits damals in seiner Preview den Eindruck, die spielerisch und erzählerische RPG-Quest aller Zeiten erlebt zu haben:

"Wir betätigen uns als Detektiv, diskutieren mit Verdächtigen, hüten eine störrische Ziege, bekämpfen Geister und Wildtiere und noch vieles mehr. All das, um schließlich solch ein grauenhaftes und bewegendes Geheimnis zu lüften, dass es uns die Sprache verschlägt. Ähnlich wie »Game of Thrones« will und wird The Witcher 3 schockieren. Nicht um des Effekts willen, sondern um ein stimmiges Bild einer vom Krieg zerrissenen Welt zu zeichnen. Eine Welt, in der es weder strahlende Helden noch Schwarz und Weiß gibt. "

The Witcher 3: Familienangelegenheiten Der blutige Baron - So entstand die Quest, die alle schockierte Video starten 12:59 The Witcher 3: Familienangelegenheiten / Der blutige Baron - So entstand die Quest, die alle schockierte

Platz 1: Schneeballschlacht mit Ciri

Viele berührende Momente zwischen Geralt und seiner Ziehtochter hätten hier stehen können. Das erste Widersehen etwa, oder der große Abschied oder die Schlacht um Kaer Morhen. Aber die Schneeballschlacht war selbst unter diesen etwas ganz besonderes, gerade weil sie so banal war. Sie zeigte Geralt nicht als Hexer oder großen Krieger, Ciri nicht als prophezeite Auserwählte, sondern einfach nur eine Familie, die mit einer kleinen Alltagsfreude gegen ihren Schmerz anzukämpfen versucht.

Dass dieser stille Moment direkt auf den Kampf um die Kaer Morhen und Vesemirs Tod und damit einige der imposantesten und traurigsten Szenen des Spiels folgte, machte ihn im Kontrast nur umso effektiver. Und er zeigt exemplarisch, dass Witcher 3 eben nicht nur aus seinen großen Ereignissen besteht, sondern sich auch Zeit für die kleinen Charakter-Momente nimmt.

Zwei Entwickler plaudern aus dem Nahkästchen: So war es, an Witcher 3 zu arbeiten (Plus-Podcast)

Die zehn besten PC-Spiele - Platz 7: The Witcher 3: Wild Hunt - »Unbegreiflich, wie das jemand machen konnte« Video starten PLUS 5:21 Die zehn besten PC-Spiele - Platz 7: The Witcher 3: Wild Hunt - »Unbegreiflich, wie das jemand machen konnte«

zu den Kommentaren (119)

Kommentare(111)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.