Loslassen fällt immer schwer. Zumal wenn man sich aneinander gewöhnt hat und die Eigenarten des Gegenübers kennt. Das gilt für Menschen mindestens genauso wie für Möbel, Haushaltsgegenstände und eben auch Autos.
Als mein geliebter, zu dem Zeitpunkt immerhin schon zwölf Jahre alter Skoda Octavia im Herbst 2020 zur Hauptuntersuchung muss, prophezeit der Werkstattmeister Schlimmes: »Diesmal ging’s gerade noch, aber bald sind die Bremsen fällig, das wird teuer.«
Dabei habe ich gerade erst Zahnriemen und hintere Stoßdämpfer neu machen lassen. Der Entschluss fällt: Ein neues Auto muss her! Denn obwohl ich in die Redaktion mit den Öffentlichen fahre, ist für den Alltag auf dem Land (wo ich nun mal wohne) ein eigenes Auto einfach Pflicht.
In diesem Artikel erfahrt ihr:
- Ob die Reichweite im Alltag ein Problem darstellt
- Wie ihr die nächste Ladesäule findet
- Was ihr für eine Wallbox zu Hause beachten müsst
- Was an den vielen E-Auto-Mythen und -Kritikpunkten wirklich dran ist
- Wie sich das E-Auto auf einer längeren Urlaubsfahrt macht
Das sind meine Anforderungen an die neue Schüssel
Für den eben erst hinter mich gebrachten Umzug war der Octavia mit seinem schier bodenlosen Kofferraum ideal. Die Möbelfahrerei ist jetzt aber erst mal vorbei, und weil obendrein der Nachwuchs schon älter ist (kein Kinderwagen o. Ä. mehr), ist der Platzbedarf nicht mehr so groß.
Es darf also ruhig eine Nummer kleiner sein. Im Grunde muss nur mein Wocheneinkauf reinpassen sowie vier Personen, wenn ich mal Sammeltaxi für einen Konzertbesuch mit den Kumpels spielen muss. Markenfixiert bin ich auch nicht, das Auto soll einfach zuverlässig, günstig im Betrieb, und – jetzt kommt der Knackpunkt – möglichst sparsam und umweltfreundlich sein.
Und ja, natürlich soll es auch Spaß machen, ich fahre nämlich sehr, sehr gern Auto! Am liebsten wäre mir ein sogenannter »junger Gebrauchter«, da stimmt für mich das Preis-/Leistungsverhältnis noch am Ehesten. Also mache ich mich auf die Suche.
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