»Missionsziele sind doch Mist«, so lautet das Credo des Entwicklers Eugene Systems, der derzeit an Wargame: Airland Battlearbeitet. Folgerichtig wird der Echtzeit-Strategietitel im Gegensatz zum Vorgänger Wargame: European Escalationkeine missionsbasierte Kampagne bieten, sondern eine dynamische: Im heiß gelaufenen Kalten Krieg ringen NATO und Warschauer Pakt um Skandinavien – und zwar vollkommen frei.
Auf einer der beiden Seiten stürzen Sie sich in Gefecht, entweder alleine oder gemeinsam mit einem Koop-Mitstreiter. Alternativ dürfen die beiden Spieler gegeneinander antreten. Auf der Strategiekarte verschieben die Kriegsparteien ihre Armeen, allerdings nicht so direkt wie in Total War. Stattdessen erteilt man Befehle, die um 4 Uhr morgens (die Kampagne läuft in beschleunigter Echtzeit) an die Truppen übermittelt und anschließend ausgeführt werden – Realismus wird bei Eugene Systems (R.U.S.E.) groß geschrieben.
Schlachten schlägt man dann auf separaten 3D-Karten, die nun deutlichere Höhenunterschiede aufweisen als die recht flachen Maps des Vorgängers. Zum Beweis präsentiert Eugene Systems eine Karte in Norwegen – Berglandschaft inklusive.
Auch in den Gefechten spielt Realismus weiterhin eine wichtige Rolle, Panzer etwa sind bei Beschuss von hinten verwundbarer; Infanteristen verteilen sich in besetzen Häuserblocks auf mehrere Gebäude, um alle Himmelsrichtungen im Auge zu behalten. Wenn dann Feinde nahe, sammeln sich die Kämpfer an der entsprechenden Flanke. Mit Formationsbefehlen erfüllen die Entwickler zudem einen sehnlichen Wunsch der Fans. All das kommt natürlich auch in regulären Multiplayer-Schlachten zum Tragen, die schon die zentrale Stärke des Vorgängers European Escalation waren.
Erscheinen soll Wargame: Airland Battle im März 2013.
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