Seite 3: Wargame: European Escalation - Eine Mischung aus World in Conflict und Men of War

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Die Modi: Solo und Multi

Primär soll diese Spielmechanik auf spannende Mehrspieler-Schlachten für bis zu acht Spieler ausgelegt sein, wobei sich nicht zwangsläufig gleichgroße Teams (wie 2vs2 oder 4vs4) gegenüber stehen müssen. Auch Konstellationen wie 3vs5 oder gar 1vs7 sind möglich, da jede Partei die gleiche Menge an Punkte zum Spielstart bekommt. Bei mehreren Spielern teilt sich der Anteil entsprechend der Mitspielerzahl. Aber auch der Einzelspieler-Modus soll diesmal nicht zu kurz kommen.

Dieses Atomkraftwerk ist das Ziel einer Mehrspieler-Karte und somit im Zentrum des Schlachtgeschehens. Zum Glück für die hier kämpfenden Truppen sind nukleare Kernschmelzen oder radioaktive Verseuchungen in der Spielmechanik nicht vorgesehen. Dieses Atomkraftwerk ist das Ziel einer Mehrspieler-Karte und somit im Zentrum des Schlachtgeschehens. Zum Glück für die hier kämpfenden Truppen sind nukleare Kernschmelzen oder radioaktive Verseuchungen in der Spielmechanik nicht vorgesehen.

»Wir haben bei R.U.S.E. viel Kritik einstecken müssen, weil der Einzelspielerteil lediglich wie ein Tutorial wahrgenommen wurde«, gibt Cedric Le Dressay zu. Bei Wargame: European Escalation soll deshalb die bis zu 20 Missionen umfassende und in vier Operationen unterteilte Solo-Kampagne spielerisch ebenso herausfordern wie unterhalten. Dafür sorgen wechselnde Missionsziele sowie historische Hintergrundinformationen und Perspektivenwechsel.

Wargame: Die Zukunft

Wargame: European Escalation soll bereits am 11. November in den Läden stehen. Demnächst geht das Spiel zunächst in den Beta-Test, wobei die Details dazu (ob zum Beispiel offen oder geschlossen) noch nicht final feststehen.

Die Artillerie kann nahezu jeden Punkt auf der Karte mit Granaten eindecken, muss sich aber erst langwierig auf das Ziel einschießen. Späheinheiten können diesen Vorgang mit Zielvorgaben deutlich verkürzen. Die Artillerie kann nahezu jeden Punkt auf der Karte mit Granaten eindecken, muss sich aber erst langwierig auf das Ziel einschießen. Späheinheiten können diesen Vorgang mit Zielvorgaben deutlich verkürzen.

Sollte European Escalation erfolgreich sein, so kann sich Cedric Le Dressay jedoch durchaus eine Reihe Spiele unter dem Markendach Wargame vorstellen: »Wir halten nichts von DLCs, sondern machen lieber komplette Spiele«. Als Beispiel führt Le Dressay weitere historische Szenarien an: »Es wäre doch interessant zu sehen, wie sich die Suez-Krise [1956, Anm. d. Red.] entwickelt hätte, wenn die Amerikaner die Briten und Franzosen unterstützt hätten. Oder was im Yom Kippur-Krieg [1973, Anm. d. Red.] hätte geschehen können, wenn die Ägypter ihre Mirage-Düsenjäger gegen Israel klüger eingesetzt hätten«.

Neben den eigenen Fortsetzungsideen soll auch die Community für massigen Nachschub sorgen, da nach dem Release die entsprechenden Mod-Tools und Editoren folgen sollen. Zudem denken die Entwickler über eine Mac-Umsetzung des Titels nach, und der bei R.U.S.E. noch verpflichtende Steam-Einsatz weicht einem herkömmlichen Offline-Kopierschutz.

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