Seite 2: Warhammer 40.000: Regicide im Test - Schach mit Granaten

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Skirmish rockt

Natürlich laufen nicht alle Missionen der Kampagne so chaotisch ab, so wirklich vom Hocker haut uns dieser Spielmodus allerdings nie, zumal die Story viel zu langsam Fahrt aufnimmt und nur in kurzen, langweiligen Dialogen vor jeder Schlacht erzählt wird. »Dieser orkische Weirdboy kann sich teleportieren!« - »Plattmachen!« Na dann! Da spielen wir lieber den Skirmish-Modus auf einem vollen »Schachbrett« mit 16 Figuren auf jeder Seite. Das gibt es in den Geschmacksrichtungen »Regicide« (mit Fähigkeiten und Waffen nach jeder Bewegung) und »Classic«. Die klassische Variante ist ganz einfach nur Schach ohne Spezialangriffe und Gimmicks.

Klingt vielleicht nicht sehr berauschend, sieht dank der brutalen Animationen beim Schlagen aber richtig super aus. Die unterschiedlichen KI-Schwierigkeitsgrade reichen von kinderleicht bis höllisch schwer und bieten für Strategen sämtlicher Kaliber die passende Herausforderung. Alternativ gibt's Hotseat-Multiplayer und Online-Matchmaking, das ebenbürtige Gegenspieler sucht. Nach dem Release der PC-Fassung sind Versionen für mobile Geräte sowie Crossplattform-Multiplayer geplant. Und während wir in der Kampagne immer auf der Seite der Marines spielen, darf man im Skirmish und Multiplayer auch für die Orks kämpfen. Diese unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Werte und Fähigkeiten von den Marines und sorgen für ein neues Spielerlebnis.

Blood Angels Standardmäßig kommen die Space Marines im Look der Blood Angels, welche auch die Hauptrolle in der Kampagne spielen.

Raven Guard Als alternative Skins gibt es beispielsweise Raven Guard.

White Scars Ganz in Weiß treten wir als White Scars auf. Statt einer Beschreibung des Hauptmanns gibt’s kryptischen Code.

Skins auch für echtes Geld

Für Spiele in der Kampagne, im Skirmish-Modus und Online-Multiplayer gibt es Erfahrungspunkte und Spielwährung, womit wir neue Spezialfähigkeiten und Skins freigeschalten. So spielt man auf der Seite der Space Marines zunächst die Blood Angels, Raven Guard oder White Scars, bei den Orks übernimmt man die Goffs oder Snakebites. Wer lieber mit den Ultramarines, Space Wolves oder Evil Sunz losziehen möchte, erarbeitet sich entsprechende Skins.

Vor jeder Mission gibt’s etwas vertonten Dialogtext als Handlung. Spannender wird’s nicht. Vor jeder Mission gibt’s etwas vertonten Dialogtext als Handlung. Spannender wird’s nicht.

Spielerisch bietet das keinerlei Vorteile; Skins sind eben nur Texturen. Und so spielt man beispielsweise statt roter Blood Angels dann eben blaue Ultramarines. Trotzdem toll, dass man die Wahl hat, zumal für die Zukunft weitere Skins geplant sind. Auch eine dritte spielbare Fraktion ist angedacht, genaue Details hat der Entwickler Hammerfall bisher aber nicht verraten. Ungeduldige Naturen, die ihren Lieblingsskin nicht langsam freispielen möchten, investieren ein paar Euro extra ins Spiel und kommen so direkt ans Ziel.

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