Rollenspieler stehen 2020 und 2021 vor einer schwierigen Entscheidung: Welches neue RPG sollen sie kaufen? Cyberpunk 2077, Elden Ring, Baldur's Gate 3, Vampire: Bloodlines 2, Solasta, Realms Beyond, Biomutant - oder Wasteland 3?
Im neuen, Fallout-artigen Postapokalypse-Rollenspiel Wasteland 3 von Inxile Entertainment stehen aber auch noch andere Entscheidungen an, viele davon verbunden mit schwierigen moralischen Fragen. Der Spieler entscheidet über das Leben von NPCs, die Machtposition von Fraktionen und schließlich die Zukunft des US-Bundesstaats Colorado. Aber wie designt man solche spielerische Freiheit eigentlich?
Bei GameStar Plus erzählt euch Story- und Quest-Autor Thomas Beeker von Inxile Entertainment, wie Wasteland 3 zum Release am 28. August 2020 auf Schattierungen von Grau statt auf ein simples Schwarz-Weiß-Schema setzt, was gute (und böse) Entscheidungen interessant macht und wie man ein gutes Ende designt. Eines, das anders als in Mass Effect 3 nicht die im Spielverlauf getroffenen Entscheidungen ignoriert: »Es gibt keine Situation am Ende des Spiels, wo wir dir drei Optionen geben und das war's. [...] Eure Entscheidungen über die ganze Spielzeit hinweg nehmen Einfluss darauf, wie Wasteland 3 ausgeht.«
So macht Wasteland 3 Entscheidungen und Konsequenzen interessant
GameStar: Was macht für dich eine interessante Entscheidung in Rollenspielen allgemein und in Wasteland 3 speziell aus?
Thomas Beekers: »Für die Art Rollenspiele, die wir machen und die ich liebe, sind echte Entscheidungen und Konsequenzen Teil der grundlegenden Definition von Rollenspielen.
Eine Entscheidung oder Wahlmöglichkeit ist dann interessant, wenn es keine ganz offensichtlich richtige oder falsche Antwort auf die Frage gibt, die wir dem Spieler stellen. Wir präsentieren dir eine komplizierte Situation und geben dir alle möglichen Optionen, wie du sie löst. Manchmal sind auch ein paar extreme Verhaltensweisen dabei, aber normalerweise sind es nachvollziehbare Reaktionen.«
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