Windows 10 - Am 10. April endet der Support für ältere Versionen

Nutzer von Windows 10 sollten bis zum 10. April mindestens das Creators Update (Version 1703) installieren.

Windows 10 wird in älteren Versionen ab dem 10. April nicht mehr von Microsoft unterstützt. Windows 10 wird in älteren Versionen ab dem 10. April nicht mehr von Microsoft unterstützt.

Windows 10 in der älteren Version 1511 wird am 10. April, dem Patch-Day des kommenden Monats, das letzte mal mit Sicherheitsupdates versorgt - und auch das nur, wenn es sich um Versionen für Unternehmen oder Studenten handelt. Eigentlich hätte der Support schon im Oktober 2017 enden sollen, doch Microsoft hatte hier eine Verlängerung bis zum 10. April 2018 vorgenommen.

An diesem Tag endet nun auch die Unterstützung für Windows 10 Version 1607, auch als Anniversary Update bekannt. Nutzer der Home- oder Pro-Version des Betriebssystems erhalten nach diesem Termin keine weiteren Updates, während Enterprise- und Education-Kunden noch ein halbes Jahr Gnadenfrist erhalten.

Weiter Support für Version 1703 und neuer

Die neueren Version 1703 (Creators Update) und 1709 (Fall Creators Update) werden auch bei privaten Nutzern weiter versorgt. Beim Creators Update endet der Support allerdings schon in etwas mehr als einem halben Jahr am 9. Oktober 2018, während Version 1709 noch ein ganzes Jahr bis zum 9. April 2019 durch Microsoft mit Updates versorgt wird.

Nutzer von Windows 10 sollten also mindestens das Creators Update installieren - und wer für ein Jahr lang nicht über ein drohendes Support-Ende nachdenken möchte, kann dann zum Fall Creators Update greifen. Allerdings steht in wenigen Tagen schon das nächste Update an.

Nächstes Update ab dem 10. April

Laut Gerüchten wird das praktisch fertiggestellte Spring Creators Update für Windows 10 ab dem 10. April 2018 verteilt. Es bietet beispielsweise eine neue Timeline-Funktion, Optimierungen bei Microsoft Edge und der Game-Bar, schnellere Updates und neue Funktionen sowie eine neue Benutzeroberfläche für die Sprachassistentin Cortana. Auch Mixed Reality wird ausgebaut und soll besser mit SteamVR zusammenarbeiten.

Gerade die Timeline dürfte für viele Nutzer interessant sein, denn sie erlaubt es, Aufgaben dort fortzusetzen, wo sie zuletzt oder vor einigen Tagen beendet wurden. Die letzten 30 Tage werden gespeichert und der Nutzer kann jeden enthaltenen Termin aufrufen und die gespeicherten Daten durchsuchen.

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