Noch immer ist nicht ganz klar, wie Microsoft Windows 10 finanzieren wird und was mit dem Ausdruck »Windows als Dienst« eigentlich gemeint ist. Viele Nutzer vermuten, dass Microsoft Windows 10 irgendwann auf ein Modell umstellen wird, bei dem beispielsweise jährliche Zahlungen fällig werden, soll das Betriebssystem auch weiterhin neue Features erhalten. Bei Twitter hat der Microsoft-Manager Gabriel Aul auf die Frage nach jährlichen Gebühren geantwortet. »'Windows als Dienst' bedeutet nur, dass wir es ständig auf dem neuesten Stand halten. Es gibt keine fortlaufende Gebühr«, so Aul.
Auf Nachfrage betonte er nochmals, dass es keine »fortlaufende Gebühr« geben wird. »Sobald ihr Windows 10 nutzt, halten wir euch auf dem neusten Stand.« Wie das allerdings nach dem Ablauf des Jahres funktioniert, in dem Windows 10 kostenlos angeboten wird, wird daraus nicht klar. Es gibt allerdings an anderer Stellen einen Hinweis, wie Microsoft Windows 10 auch verkaufen will. In einem Blogbeitrag schreibt Terry Myerson von Microsoft, dass ein Upgrade auf Windows 10 zwar auch mit einer illegalen Version möglich sein wird, diese dann aber ein Wasserzeichen anzeigt, das den illegalen Status deutlich macht.
Allerdings wisse man auch, dass viele Nutzer unwissentlich eine illegale Version einsetzen und Windows 10 soll hier eine Möglichkeit bieten, das zu ändern. Das »kostenlose Upgrade« auf eine legale Version wird es zwar nicht geben, doch zusammen mit OEM-Partnern will Microsoft den Nutzern, auf deren Rechner eine illegale Version von Windows läuft, »sehr attraktive Windows-10-Upgrade-Angebote« machen. Genauere Details dazu sollen die OEM-Partner zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.
Quelle: Twitter, Windows.com
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