Wie jeden Monatsanfang gibt es neue Statistiken der Steam-Hardware-Umfrage, die auch Betriebssysteme mit einschließt. In diesem Bereich liegt auch eine kleine Überraschung für den August 2018. Noch im Juli 2018 wurde Windows 10 auf rund 53 Prozent aller bei Steam verwendeten Rechner eingesetzt. Im August stieg dieser Anteil mit einem deutlichen Sprung auf nun 60,62 Prozent alleine für die 64-Bit-Version von Windows 10. Die 32-Bit-Variante spielt mit 0,3 Prozent dagegen kaum eine Rolle.
Geforce RTX 2000 - Alle Infos und Details zu den neuen Nvidia-Grafikkarten
Auf Platz 2 liegt natürlich weiterhin Windows 7 64 Bit, das um 6,9 Prozent gesunken ist und nun auf nur noch 29,17 Prozent der Gamer-PCs installiert ist. Windows 7 in 32 Bit wird auf 1,76 Prozent der PC verwendet. Die anderen Betriebssysteme sind trotz vieler Bemühungen bislang auf extrem verlorenen Posten. Mac-Betriebssysteme über alle Versionen hinweg kommen zusammen auf 2,87 Prozent und liegen damit beispielsweise noch hinter Windows 8.1 64 Bit, das 3,9 Prozent erreicht. Linux müht sich zwar und steigt ständig an, allerdings sind die Zugewinne sehr klein und insgesamt erreicht das offene Betriebssystem nur 0,59 Prozent.
Ein interessanter Punkt bei der Hardware ist, dass 8 GByte Arbeitsspeicher mit 38,79 Prozent zwar noch die Kapazität mit dem größten Anteil sind, aber 12 GByte und mehr mit 37,85 Prozent nur noch knapp dahinter liegen. Eventuell gibt es hier im September 2018 schon eine Wachablösung. Bisher unterscheidet die Statistik aber bei diesem Punkt nicht zwischen 12, 16, 24 oder 32 GByte.
Künstliche Intelligenz in Spielen - Teil 1: Geist aus der Maschine
AMD knabbert auch bei Steam etwas an dem Prozessoren-Marktanteil von Intel, liegt aber mit 16,44 Prozent zu 83,54 Prozent immer noch weit abgeschlagen zurück. Bei den VR-Headsets, die bei Steam mit etwas über 0,7 Prozent noch verbreiteter sind als Linux, führt Oculus Rift vor HTC Vive.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.