Windows 10 - Upgrade jetzt mit 5-Tage-Countdown

PC-Nutzer mit Windows 7 und Windows 8.1, die Windows 10 reserviert haben, werden bald mit einem 5-Tage-Countdown für das Upgrade konfrontiert.

Microsoft setzt nun auch einen Countdown ein, um Nutzer zum einem Upgrade auf Windows 10 zu bewegen, Microsoft setzt nun auch einen Countdown ein, um Nutzer zum einem Upgrade auf Windows 10 zu bewegen,

Microsoft dreht die Daumenschrauben bei den Nutzern von Windows 7 und Windows 8.1 noch etwas fester an, zumindest bei solchen, die schon ein gewisses Interesse an Windows 10 gezeigt und ihr Upgrade reserviert, aber nicht durchgeführt haben. Wie ein neuer Beitrag von Microsoft in der Knowledge-Base zeigt, wird das für die Reservierung eingesetzte Tool GWX (Get Windows 10) demnächst einen neuen Hinweis anzeigen, der die Nutzer zu einem baldigen Upgrade bewegen soll, selbst wenn sie nicht aktiv werden.

Die neue Funktion teilt den Nutzern mit, dass das Upgrade bereitsteht und gibt dann ein Datum und eine Uhrzeit an, an dem das Upgrade durchgeführt wird. Dabei handelt es sich um einen 5-Tage-Countdown. Reagiert der Nutzer nicht auf diesen Hinweis und schließt das Fenster einfach, so führt das System das Upgrade anscheinend ohne weiteres Zutun zum genannten Zeitpunkt durch. Ob weitere Abfragen, etwa zu Lizenzbestimmungen, durchgeführt werden, ist noch nicht klar. Hier dürften aber einige Nutzer aus Gewohnheit einfach nur auf OK klicken und damit das Upgrade starten.

Die anderen Möglichkeiten, die das GWX-Tool in der neuen Version noch bietet, sind das sofortige Upgrade oder aber die Festlegung eines neuen Termins. Hier kann der Nutzer dann einen genehmeren Zeitpunkt festlegen - oder aber das Upgrade abbrechen. Laut Microsoft bleibt auch bei der Wahl dieses Punktes das Upgrade reserviert und kann jederzeit durch die GWX-App gestartet werden. Wie lange die Nutzer nach einem Abbruch Ruhe vor weiteren Upgrade-Erinnerungen seitens Microsoft haben, ist unbekannt. Der letzte Versuch, möglichst viele Nutzer älterer Windows-Versionen zu einem kostenlosen Umstieg zu bewegen, dürfte das aber wohl kaum gewesen sein.

Quelle: Microsoft

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