Windows 8 - Microsoft löscht auf PCs vorinstallierte Software gegen Gebühr

Für viele Käufer von Komplett-PCs sind vorinstallierte Programme und Demo-Versionen ein Ärgernis, dem sich Microsoft anscheinend zumindest in den USA annehmen will.

Wie Computerworld berichtet, können Kunden in den USA ihre Windows 8-Rechner in einen der aktuell 21 Microsoft-Stores bringen und dort ein sogenanntes »Signature Upgrade« erwerben.

Damit wird der Rechner durch die Mitarbeiter in einen Zustand versetzt, bei dem nur noch die wirklich benötigte Software installiert ist und alles andere, was den Rechner langsamer machen könnte, entfernt wurde. Die Gebühr für diesen Service, für den der Rechner im Store verbleiben muss, beträgt 99 US-Dollar, das sind umgerechnet knapp 80 Euro.

Microsoft verkauft bereits jetzt in den Microsoft-Stores entsprechende PCs von Herstellern wie Acer, Dell, HP, Samsung, Sony und Toshiba, bei denen die oft auch als »Crapware« oder »Bloatware« bezeichnete Software entfernt wurde. Allerdings handelt es sich dabei um PCs mit Windows 7. Microsoft will den Service aber auch bei Windows 8 weiterführen, da man keinen Einfluss darauf hat, was die PC-Hersteller auf ihren Rechnern installieren.

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