Update: Nachdem es inzwischen bei mydigitalife eine bessere Übersetzung der Aussagen von Wzor aus dem Russischen gibt, wird aus dem Text auch klar, dass es wohl kein Update 3 für Windows 8.1 mehr geben soll. Das noch für dieses Jahr geplante Update 2, das keine großen Veränderungen enthalten wird, ist demnach die finale Version des aktuellen Betriebssystems. Aus den Fehlern, die bei Windows 8 gemacht wurden, sollen die Entwickler von Windows 9 lernen.
Das neue Betriebssystem soll bei Veröffentlichung auch ausdrücklich damit beworben werden, dass es die von den Nutzern gewünschten Features wie Startbutton und Startmenü wieder enthält. Außerdem scheint bei Microsoft auch die Möglichkeit besprochen zu werden, Software aus dem Microsoft Store zu mieten oder für eine bestimmte Nutzungszeit zu bezahlen. Ob damit auch Windows selbst gemeint ist, geht aus dem Text nicht hervor.
Originalmeldung: Die aktuellen Microsoft-Betriebssysteme wie Windows 7 oder Windows 8 benötigen bei oder spätestens einige Tage nach der Installation einen Produktschlüssel für die Aktivierung, da das Betriebssystem sonst nicht mehr uneingeschränkt genutzt werden kann. Für Windows 9 hat sich Microsoft laut dem bekannten Leaker Wzor eine neue Methode einfallen lassen, die diesmal ganz ohne Produktschlüssel auskommt, aber eine Installation noch enger an einen Rechner bindet als bisher.
Das Betriebssystem, das wohl im Form von brennbaren DVD-Images angeboten werden soll, lässt sich demnach komplett ohne Eingabe eines Keys und auch ohne vorher notwendigen Kauf installieren. Erst danach wird das Betriebssystem online über den Microsoft Store falls notwendig erworben, aktiviert und mit dem aktuellen System verknüpft. Für PC-Hersteller bedeutet dies auch, dass sie Windows auf ihren Produkten komplett ohne Schlüssel installieren können.
Soll Windows 9 bei einem späteren Wechsel des Rechners neu installiert werden, kann die aktuelle Installation im Microsoft Store zunächst deaktiviert und auf dem neuen Rechner wieder aktiviert werden. Ansonsten setzen die Microsoft-Server den Produktschlüssel bei mehrfacher Verwendung nach drei Tagen eigenständig zurück und bieten zudem auch die Möglichkeit zum Kauf weiterer Lizenzen an. Allerdings gibt es es aktuell noch Diskussionen unter den Microsoft-Entwicklern zu diesem neuen Aktivierungssystem. Für Firmen soll es wohl weiterhin Möglichkeiten geben, das Betriebssystem ohne Online-Anbindung zu installieren und zu aktivieren.
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