Microsoft hatte versprochen, dass die VR-Headsets von Herstellern wie Acer, Lenovo, HP, Dell oder Samsung auch bald mit SteamVR kompatibel sein werden und damit Zugriff auf viele Spiele erhalten. Die Kompatibilität der Headsets und Controllern für Windows Mixed Reality wurde in letzter Zeit von vielen Entwicklern in einer geschlossenen Beta getestet.
Die Vorschau-Version steht nun auch interessierten Steam-Nutzern zur Verfügung. Valve und Microsoft haben laut der Ankündigung eng zusammengearbeitet und wollen VR auf einer offenen Plattform zu mehr Wachstum verhelfen.
Microsoft rät zu Core i7 und Geforce GTX 1070
Notwendig ist laut Valve ein Steam-Konto, SteamVR und der Treiber für Windows Mixed Reality. Microsoft weist darauf hin, dass die weiteren Hardware-Anforderungen an den PC von den jeweiligen Apps und Spielen abhängen und die dort angegebenen Mindestanforderungen beachtet werden sollen.
Allerdings habe man festgestellt, dass SteamVR auf einem Rechner mit einer Grafikkarte der Leistungsklasse der Nvidia Geforce GTX 1070 und einem Prozessor wie einem Intel Core i7 gut mit vielen SteamVR-Inhalten funktioniert. Natürlich sollte auch die aktuellste Windows-Version installiert sein. Damit ist natürlich Windows 10 mit dem aktuellen Fall Creators Update gemeint.
SteamVR-Test empfohlen
Laut Microsoft wird aber niemand von Windows Mixed Reality ausgesperrt, nur weil der eigene PC diese Voraussetzungen nicht erfüllt. Die Qualität und die Erfahrung könnten dann aber unter der geringeren Leistung leiden. Wie gut der eigene PC für Virtual Reality geeignet ist, zeigt auch der von Steam angebotene SteamVR Performance Test.
Aufgrund der frühen Version von SteamVR für Windows Mixed Reality kann es noch zu Problemen kommen, aber die Veröffentlichung dürfte wohl auch dazu dienen, genau diese Probleme zu finden und beheben zu können.
» Fall Creators Update – Die Neuerungen für Spieler & manueller Download
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