Skandal! In den USA gibt es Microsoft's XBox 360 bereits seit dem 22. November diesen Jahres käuflich zu erwerben, aber bis heute besitzen ausgerechnet die Kinder von C.E.O. Steve Ballmer keines der Geräte. Warum? Weil's auf Firmenkosten keine gibt!
Die erschreckende Mitteilung der Washington Post hängt insbesondere mit Bestimmungen des Redmonder Riesen und US-Gesetzen zusammen. Würde Ballmer sich eine XBox 360 ins Büro bringen lassen, müsste Microsoft sie als Einkommen verbuchen. Dass dies offenbar ein Problem für Ballmer darstellt, wirkt schon etwas sarkastisch. Weiterhin ironisch: Dass die Ballmer Kids Weihnachten vielleicht ohne die neue Konsole auskommen müssen, kann man Ballmer selbst zurechnen. Microsoft selbst sorgt dafür, dass der Bedarf an Microsoft's neuem Spielzeug bislang kaum gedeckt ist. "Ich sitze im selben Boot wie viele von euch," kommentiert der Manager die Situation, "dank des Sarbanes-Oxley Act bekommt das Management keine kostenlose XBox 360." Wie es aussieht, muss der C.E.O. persönlich auf Weihnachtsshopping-Tour gehen.
Bleibt nur zu hoffen, dass der Weihnachtsmann bis Heiligabend irgendwo eine neue XBox für die Ballmers auftreiben kann. Ansonsten muss das Familienoberhaupt vielleicht wieder anfangen zu singen und zu tanzen; und dass er dabei nicht die glücklichste Figur macht, kennt man ja schon.
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