Seite 2: Zbox Magnus One mit RTX 3070 im Test: Eine echte Alternative für Spieler

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Lautstärke und Leistungsaufnahme

Lautstärke

  • Spielelast
Testraum
38,0
38,6
Radeon RX 6800 XT 16.384 MByte
39,5
Radeon RX 6900 XT 16.384 MByte
39,7
Zotac RTX 3060 Amp 12.288 MByte
41,1
Geforce RTX 3070 8.192 MByte
41,3
Geforce RTX 3080 10.240 MByte
42,3
42,4
Zbox Magnus One (RTX 3070) 8.192 MByte
53,0
  • 0,0
  • 12,0
  • 24,0
  • 36,0
  • 48,0
  • 60,0

Spielelast abzüglich Basiswert
Werte abzüglich des Ergebnis im Testraum ohne Geräuschquelle (38 dBA) zur besseren Veranschaulichung der Unterschiede

  • Spielelast
Radeon RX 6800 XT 16.384 MByte
1,5
Radeon RX 6900 XT 16.384 MByte
1,7
Zotac RTX 3060 Amp 12.288 MByte
3,1
Geforce RTX 3070 8.192 MByte
3,3
Geforce RTX 3080 10.240 MByte
4,3
4,4
Zbox Magnus One (RTX 3070) 8.192 MByte
15,0
  • 0,0
  • 4,0
  • 8,0
  • 12,0
  • 16,0
  • 20,0

Bei so kompakten PCs wie der Zbox kann die Geräuschentwicklung eine besondere Herausforderung sein. Das gilt auch für die Magnus One, wie unsere Messungen zeigen.

Der hier erneut zu sehende Vergleich mit dem GPU-Testsystem hinkt zwar in der Hinsicht, dass wir dabei mit einem offenen Testaufbau arbeiten, während es sich bei der Zbox um ein geschlossenes Gehäuse handelt. Der Messwert von über 50 dB(A) macht aber dennoch deutlich, dass die Magnus One unter Spielelast deutlich hörbar zu Werke geht.

Das liegt primär an den Lüftern der Grafikkarte, die dann mit etwa 2.400 Umdrehungen pro Minute arbeiten. Die GPU-Temperatur von etwa 75 bis 80 Grad lässt gleichzeitig für unseren Geschmack nicht mehr allzu viel Spielraum, um die Lautstärke manuell durch langsamere Drehzahlen zu optimieren.

Mit Blick auf die Leistungsaufnahme gibt es gleichzeitig keine Überraschung. Die Zbox erreicht also nicht nur eine ähnliche Leistung wie unser Testsystem mit der RTX 3070, sondern auch eine vergleichbare Energieeffizienz.

Leistungsaufnahme
Anno 1800, DirectX 12, WQHD, Detailstufe »Sehr hoch«

  • gesamtes Testsystem
Zotac RTX 3060 Amp 12.288 MByte
258
Zbox Magnus One (RTX 3070) 8.192 MByte
304
Geforce RTX 3070 8.192 MByte
306
Radeon RX 6800 XT 16.384 MByte
382
Radeon RX 6900 XT 16.384 MByte
395
Geforce RTX 3080 10.240 MByte
422
460
  • 0
  • 92
  • 184
  • 276
  • 368
  • 460

Energieeffizienz
Anno 1800, DirectX 12, WQHD, Detailstufe »Sehr hoch«

  • gesamtes Testsystem
Zbox Magnus One (RTX 3070) 8.192 MByte
2,9
Geforce RTX 3070 8.192 MByte
2,9
Radeon RX 6900 XT 16.384 MByte
2,9
Radeon RX 6800 XT 16.384 MByte
3,1
Geforce RTX 3080 10.240 MByte
3,1
3,2
Zotac RTX 3060 Amp 12.288 MByte
3,8
  • 0,0
  • 0,8
  • 1,6
  • 2,4
  • 3,2
  • 4,0

Für wen lohnt sich die Zbox Magnus One?

Der Kauf der Zbox Magnus One ist aus unserer Sicht vor allem unter den folgenden Bedingungen sinnvoll:

  1. Nicht nur eure Grafikkarte, sondern euer gesamter PC könnte ein Upgrade vertragen: Mit Blick auf den Prozessor sehen wir das dann vor allem dann als gegebenen an, wenn ihr mit einem älteren Modell mit maximal sechs Kernen unterwegs seid. Der Sprung zur RTX 3070 lohnt sich am ehesten, wenn ihr eine GPU besitzt, die maximal so schnell wie eine GTX 1080 Ti oder Radeon RX 5700 XT ist (siehe auch unsere Übersicht der verschiedenen GPU-Leistungsklassen) und wenn ihr mindestens in WQHD-Auflösung spielt.
  2. Eine etwas höhere Lautstärke unter Last stellt kein Problem für euch dar: Die Zbox ist unter Spielelast klar hörbar. Wie stark das der Fall ist, kommt auch darauf an, wo ihr sie platziert (auf dem Tisch oder darunter) und ob ihr gut isolierende Kopfhörer verwendet. Für Slient-Fans ist die Magnus One aber definitiv nicht geeignet.
  3. Ihr mögt kleine PCs: Die größte Besonderheit der Zbox Magnus One sind ihre kompakten Abmessungen. Ihr könnt auch dann viel Spaß damit haben, wenn ihr keinen Wert darauf legt. Der Kauf lohnt sich aber vor allem dann, wenn ihr Fans kleiner Rechner seid und/oder euren PC tatsächlich ab und an von A nach B bewegt, etwa für eine gute, alte LAN-Party:

Noch attraktiver wird der Kauf, wenn ihr bereits eine flotte und möglichst große SSD besitzt, die ihr in die Zbox einbauen könnt. Sie bietet Platz für ein Modell im 2,5-Zoll-Format und für zwei Modelle im M.2-Format.

Ist das der Fall, benötigt ihr nur noch Arbeitsspeicher in Form von passenden SO-DIMMS. Die mindestens zu empfehlenden 16,0 GByte kosten mit einer Taktrate von 2.933 MHz etwa 90 Euro. Der Preis wäre dann mit etwa 1.900 Euro in Anbetracht der aktuellen Umstände mehr als konkurrenzfähig.

Insgesamt kann die Zbox Magnus damit eine sehr sinnvolle Option für Spieler sein, zumal sie aktuell bei mehreren Händlern sofort lieferbar ist.

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