Seite 2: Zocken auch ohne DSL und Glasfaser - die besten LTE- und 5G-Router

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LTE als Festnetzersatz

Vodafone Gigacube

Einfach einzurichten und mit (teurer) Option sogar mit unlimitiertem Funk-Datenvolumen: Der Gigacube von Vodafone. Einfach einzurichten und mit (teurer) Option sogar mit unlimitiertem Funk-Datenvolumen: Der Gigacube von Vodafone.

Preis: monatlich 74,99 Euro (unlimitiertes Datenvolumen)

Bequem bis 500 Mbit/s: Vodafone bietet mit dem Gigacube einen LTE-Homespot (alternativ auch als 5G-Version mit Aufpreis) für alle, die sich mit dem Thema eigentlich gar nicht beschäftigen wollen. Allerdings bindet ihr euch für 24 Monate an das Unternehmen, flexiblere Verträge gibt es nicht. Immerhin: Ihr könnt das Angebot 30 Tage testen.

Externe Antenne möglich: Der Gigacube ist mit TS9-Anschlüssen für eine externe Antenne ausgestattet, was helfen kann, die Verbindungsqualität stark zu verbessern. Mit nur zwei LAN-Anschlüssen herrscht bei Kabelkonnektivitiät aber der Anschlussgeiz.

Vertragliches: Für 34,99 Euro gibt es monatlich 155 GB Datenvolumen, 310 Gigabyte kosten 44,99 Euro monatlich. Deutlich freier beim Surfen aber auch spürbar ärmer am Monatsende seid ihr mit dem unbegrenzten Datenvolumen für 74,99 Euro. Mit (ebenfalls maximal 500 MBit/s schnellem) 5G kostet es jeweils 10 Euro mehr im Monat.

Pro
  • Externe Antenne möglich
  • Option auf unlimitiertes Volumen
Contra
  • Teuer
Vodafone Gigacube mit Vertrag bei Vodafone kaufen

Telekom Magenta Zuhause mit LTE Hybrid

DSL und LTE gekoppelt, das nennt sich bei der Telekom Hybrid. Diesen Ansatz mit vergleichsweise günstigem unlimitierten Funk-Datenvolumen findet ihr bei keinem anderen Anbieter. DSL und LTE gekoppelt, das nennt sich bei der Telekom Hybrid. Diesen Ansatz mit vergleichsweise günstigem unlimitierten Funk-Datenvolumen findet ihr bei keinem anderen Anbieter.

Preis: monatlich 34,95 Euro (erfordert DSL-Festnetzanschluss, zzgl. 9,70 Euro/Monat für Hybridrouter )

Nur mit DSL: Während der Vodafone Gigacube sich rein auf LTE/5G konzentriert, geht die Telekom mit ihren Hybrid-Angeboten einen anderen Weg. Dort wird ein DSL-Zugang geschaltet, dessen Datenrate zu der des LTE-Empfangs addiert wird. Ein 2 MBit DSL-RAM-Anschluss muss bei euch also realisierbar sein, um Hybrid-LTE zu nutzen. Der Speedport Pro als dazugehöriger Router (kostenpflichtig, monatlich 9,70 Euro oder einmalig 389,92 Euro) mischt die Anschlussarten dann für euch - exklusiv, alternative Router beherrschen die Funktion nicht.

Vorteil niedriger Preis: Im Hybrid-Angebot wird das LTE-Datenvolumen nicht gedrosselt, wenn eine Freigrenze erreicht ist. Entsprechend gibt es auch keine teuren Angebote mit unlimitiertem Volumen, schon ab 34,95 Euro geht es mit einer 16 Mbit DSL-Leitung (und bis zu 300 MBit LTE, auf dem Lande eher 50-100 MBit) los. Ist bei euch kein DSL der Telekom machbar, nützt euch das leider nichts.

Pro
  • Vergleichsweise günstig
  • Addiert die Bandbreite von DSL und LTE
Contra
  • Benötigt DSL-RAM-Anschluss der Telekom
  • Router unflexibel und teuer
Telekom Speedport Pro mit LTE Hybridvertrag bei der Telekom kaufen

LTE oder 5G?

Da viele Anbieter ihre 5G-Angebote auf die Datenraten von LTE drosseln und der 5G-Ausbau bislang vornehmlich in den oft eh schon gut angebundenen Stadtkernen stattfindet, reicht üblicherweise LTE. Mit der Zeit verspricht 5G zwar mehr Geschwindigkeit und Reichweite, davon ist aber zumindest in Deutschland noch nicht viel zu spüren. Zahlt den 5G-Aufpreis daher nur dann, wenn ihr am Nutzungsort auch Vorteile davon spürt.

Externe Antennen können einen extremen Unterschied bei der Verbindungsqualität und Datenrate machen, auch ohne teureren Vertrag. Externe Antennen können einen extremen Unterschied bei der Verbindungsqualität und Datenrate machen, auch ohne teureren Vertrag.

In Sachen Onlinegaming können wir Entwarnung geben, der Ping ist zwar etwas schlechter als mit DSL oder gar Glasfaser, üblicherweise sind aber auch flotte Onlinegames gut spielbar. Anders sieht es bei schlechter Verbindung zum Funkturm aus - hier könntet ihr mit externen Antennen gegenarbeiten.

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Preiswerter Mobilrouter für 4G

Ideal für Urlaub oder Zugfahrten: Mobile Router für LTE wie hier das Modell von TP-Link gibt es bereits recht preiswert. Ideal für Urlaub oder Zugfahrten: Mobile Router für LTE wie hier das Modell von TP-Link gibt es bereits recht preiswert.

Preis: ca. 160 Euro

Überall Internet: Der handliche LTE-Hotspot TP-Link 7650 versorgt über eine LTE-taugliche SIM-Karte bis zu 32 WLAN-Geräte gleichzeitig mit Internet. Der WLAN-Part funkt dabei mit 2,4 und 5 GHz nach AC1200. Mit dem integrierten Akku bleibt der Hotspot 10-15 Stunden aktiv, dann müsst ihr via Micro-USB nachladen. Ein Display zeigt Daten zum Akkustand, Datenverbrauch und Funkqualität an.

Bis zu 600 MBit/s: Wenn ihr es schafft, eine Gegend mit LTE Carrier Aggregation zu finden, könnt ihr mit dem 7650 sogar bis zu 600 MBit/s aus der 4G-Verbindung quetschen. Rechnet aber eher mit weniger, vor allem in ländlichem Umgebungen, wo oft nur die 800-MHz-Verbindung zum Einsatz kommt.

Kein Heimrouter: Für stationäre Verbindungen würden wir zu anderen Routern raten, als Hotspot für Reisen und den Urlaubsort eignet sich der TP-Link 7650 aber sehr gut und strapaziert auch das Konto nicht zu sehr.

Pro
  • Ausreichende Ausstattung
  • Preis
Contra
  • Kein WIFI6
  • kein 5G
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Die kleine Fritzbox für LTE

AVM Fritz!Box 6850

Die kleinere LTE-Fritzbox beherrscht kein DSL zusätzlich und unterstützt LTE nur mit maximal 150 MBits. Die kleinere LTE-Fritzbox beherrscht kein DSL zusätzlich und unterstützt LTE nur mit maximal 150 MBit/s.

Preis: ca. 180 Euro

Während die gut doppelt so teure Fritz!Box 6890 auch DSL beherrscht, konzentriert sich das günstigere Modell rein auf LTE. Dessen Geschwindigkeit ist auf maximal 150 MBit/s. limitiert. Trotz der Einsparmaßnahmen ist eine DECT-Basisstation für Festnetztelefone und VoIP integriert.

Keine externe LTE-Antenne möglich: Ärgerlich ist, dass AVM keine Option bietet, die LTE-Reichweite zu erhöhen. Die internen Antennen sind ausreichend wenn der Funkmast nicht zu weit entfernt ist und der Router an der richtigen Position im Haus steht - idealerweise also hinter einem Fenster in Blickrichtung zum Mast.

Sparversion: Die Ausstattung ist eher schwach, dafür steht euch aber der gewohnte Bedienungsumfang von AVM zur Verfügung. Vor allem die Diagnosemöglichkeiten übersteigen die Fähigkeiten vieler ähnlich teurer LTE-Router.

Pro
  • Preis
  • Zahlreiche Diagnoseoptionen
Contra
  • Kein WIFI6
  • kein 5G
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LTE-Router mit 300 MBit LTE

Huawei B535

Huawei verdoppelt die mögliche LTE-Geschwindigkeit gegenüber der Fritzbox 6850 auf 300 MBits. Huawei verdoppelt die mögliche LTE-Geschwindigkeit gegenüber der Fritzbox 6850 auf 300 MBit/s.

Preis: ca. 160 Euro

Etwas schneller: Tatsächlich ähnelt die Ausstattung des Huawei-Router dem der Fritz!Box 6850, allerdings unterstützt Huawei LTE mit bis zu 300 MBit/s statt nur 150 MBit/s. Mangels der Möglichkeit für externe Antennen (und weil Funkmasten für 300 MBit LTE auf dem Lande eher rar sind) würden wir den Huawei B535 daher weniger der Landbevölkerung empfehlen als denen, die nicht zu weit von einem passenden Funkturm entfernt wohnen aber kein DSL/Kabel/Glasfaser nutzen können.

AC-WLAN und Gigabit-LAN: Ansonsten herrscht der in der Preisklasse übliche Durchschnitt mit AC1200-WLAN (WIFI5) und vier Gigabit-LAN-Ports. Auf DSL

Pro
  • Bis 300 MBit LTE
  • Preis
Contra
  • Nur WLAN AC1200
  • kein 5G
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Mitunter ist LTE die einzige Option um überhaupt halbwegs sinnvoll ins Internet zu kommen. Hier die Festnetzoption am Wohnort des Autoren dieser Kaufberatung.. Mitunter ist LTE die einzige Option um überhaupt halbwegs sinnvoll ins Internet zu kommen. Hier die Festnetzoption am Wohnort des Autoren dieser Kaufberatung..

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