Der Jugendschutz rund um das Thema Gewalt in Computerspielen ist in der Schweiz bislang noch nicht sehr umfassend geregelt. Dies soll sich nun ändern, denn die Rechtskommission des schweizerischen Ständerats hat zwei Vorschläge zur Verschärfung des Jugendschutzgesetzes abgesegnet. Wie die Nachrichtenseite Golem.de berichtet, soll demnach der Verkauf von so genannten »Killerspielen« an Minderjährige verboten werden, außerdem wird ein absolutes Verkaufsverbot empfohlen. Der erste Vorschlag wurde einstimmig angenommen, der zweite mit neun zu drei Stimmen.
Damit ist das Verkaufsverbot aber noch nicht Gesetz. Der schweizerische Ständerat empfiehlt lediglich die Neuregelung, die gesetzgebenden Organe können nun reagieren. Eine genaue Bestimmung zum umstrittenen Begriff »Killerspiele« steht dabei noch aus.
»Killerspiele« - Schweiz prüft Verbot von Gewaltspielen
Unsere Nachbarn in der Schweiz haben zwei Gesetzesvorschläge zum Verkaufsverbot von so genannten »Killerspielen« durchgewunken.
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