Wir erinnern uns: Im Januar 2009 hatten wir über einen Diebstahl im Onlinespiel Metin2 berichtet, der von einem 45-jährigen Spieler bei der Bochumer Polizei zur Anzeige gebracht wurde. Obwohl die Erfolgsaussichten anfangs noch recht gering erschienen, wurde die Tat mittlerweile aufgeklärt.
Wie der Betreiber GameForge und die Polizei Bochum im Rahmen einer offiziellen Pressemeldung bekannt gegeben haben, sei der Verlust der virtuellen Gegenstände im Wert von 1.000 Euro auf die Unachtsamkeit des "Opfers" zurückzuführen. Ein 19-jähriger Fan hatte sich mit den Benutzerdaten des Betroffenen in das Spiel eingeloggt und die Gegenstände auf seinen eigenen Account übertragen. Allerdings sei das "Opfer" davon in Kenntnis gesetzt gewesen sein.
Eine externe Manipulation der Metin2-Server konnte somit ausgeschlossen werden, was einige Spieler unter Garantie beruhigen dürfte. Klaas Kersting, seines Zeichens Geschäftsführer von GameForge zu diesem Fall:
»Die aktuellen Vorkommnisse zeigen wieder einmal extrem deutlich, wie wichtig der Schutz der persönlichen Daten ist. Wir können unsere Spieler nur immer wieder davor warnen, ihre Zugangsdaten an Dritte weiterzugeben oder diese im Internet bereitzustellen.«
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