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Deutsche Entwickler über Belohnungssysteme - »Belohnungen können sehr gefährlich sein«
Wie belohnt man Spieler richtig? Auf neurologischer Ebene funktionieren Belohnungen in Spielen ähnlich wie Sex, bei Erfolgserlebnissen schüttet unser Körper Glückshormone aus (Siehe auch unseren Report: Machen Spiele süchtig?). Wir müssen die Belohnungssysteme dafür aufgebaut sein? Kann es umgekehrt auch zu viele Belohnungen geben - und wie leicht lassen sich Belohnungsmechaniken zur Monetarisierung missbrauchen?
Darüber sprechen Jan Klose von Deck13 (The Surge), Fatih Özbayram von Crytek (Hunt: Showdown), Björn Pankratz von Piranha Bytes (Elex) und Jan Wagner von Cliffhanger Productions (Shadowrun Chronicles: Boston Lockdown) in der neuen Folge von DevPlay.
Können Entwickler sogar bewusst Glücksmomente erschaffen, indem sie Ereignisse möglichst befriedigend gestalten - etwa ein zerschlagenes Fass in Diablo 2 oder eine eingesammelte Münze in Super Mario Bros.? Während Rollenspiele wie Elex mit ihren Erfahrungspunkten und Ausrüstungs-Upgrades automatisch Belohnungssysteme mitbringen, müssen sich Designer bei anderen Genres zudem mehr Gedanken machen. Wie etwa funktionieren die Belohnungssysteme bei Hunt: Showdown oder bei The Surge? Oder in einem FIFA, dessen Belohnungsmechanik man auf den ersten Blick gar nicht bemerkt?
Über diese Serie
Auf dem Youtube-Kanal DevPlay geben deutsche Spieleentwickler einen Blick hinter die Kulissen: Wie funktioniert die Spielebranche in Deutschland? Wie stehen die Designer zu Trends à la Open World und Virtual Reality? Wie lief die Arbeit an Spielen wie Lords of the Fallen oder Risen 3? Neue Folgen ihrer Talkrunde veröffentlichen die Designer zwei Wochen vorab exklusiv auf GameStar Plus, und zwar im Regelfall jeden Sonntag.
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