Splinter Cell, The Division, Rainbow Six - Wie Tom Clancy eine Action-Generation prägte

Rainbow Six, Splinter Cell, The Division: Tom Clancys Name steht für Spieler wie kein anderer für die tiefe Verwurzelung des Settings und der Spielmechaniken in der Realität. Bösartige Orks als Gegner findet man hier genauso wenig wie Portale, die man an Wände ploppen kann. Wie auch seine Bücher beschäftigen sich die Tom Clancy-Spiele mit realistischen Szenarien in militärischen oder anderen gewaltsamen Konflikten.

Oft geht es dabei um Terrorismusbekämpfung mit taktischem Vorgehen, wie etwa in den ersten Teilen der Rainbow Six-Reihe. Die später erscheinenden Splinter Cell-Spiele begründen quasi das Genre der Stealth-Games, in dem es darum geht, die Missionsziele heimlich und unentdeckt zu erledigen. Schließlich ist man kein unbesiegbarer Supermann, sondern der normalsterbliche Agent Sam Fisher.

Report über Tom Clancys legendäres Studio: Red Storm - Teil 1: Die Spiele der Patrioten

In unserem History-Video zu den Spielen aus dem Tom Clancy Universum werfen wir einen Blick zurück auf die bewegte Vergangenheit der vielen unterschiedlichen Titel. Angefangen bei der U-Boot Simulation Tom Clancy's SSN im Jahr 1987 über die Entwicklung der Rainbow Six, Splinter Cell und bis hin zu den Ghost Recon-Reihen.

Wir schauen uns aber auch an, wie Ubisoft die Konzepte der Titel weiterentwickelt hat, um damit auch in der heutigen Zeit zu punkten. Und Geld zu verdienen. Tom Clancy selbst zog sich nämlich immer mehr aus der Entwicklung der Spiele zurück und verkaufte seine Namensrechte 2008 sogar ganz an Ubisoft.