Was habt ihr zuletzt durchgezockt - Impressionen & Meinungen 3.0

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von Helli, 20. September 2016.

  1. tshagrlow

    tshagrlow
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    Was genau meinst du denn mit zu simplen Mechaniken? Die Nachfolger sind ja im Grunde auch nur von A nach B fahren, Sachen klauen/zerstören und alles niederballern.

    Das einzige was mir so auf Anhieb einfällt ist, dass man noch direkt vor der Polizei ins Pay n Spray fahren konnte. Das ging dann ab Vice City nicht mehr. Dafür wurde man hier noch von Banden, bei denen es man sich verscherzt hatte in deren Gebiet angegriffen. Wenn man dann während einer Mission da durch musste war das schon ne gewisse Herausforderung.
     
  2. Balupu User

    Balupu
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    GTA III ist wirklich nur das Grundgerüst. Es gibt nur Autos und Boote (und den Dodo). Keine Helikopter oder Flugzeuge, keine Motorräder. Waffenauswahl ist stark begrenzt und es gibt von jeder Waffe nur einen Typ. Man kann nicht über kleine Hindernisse springen, nicht schwimmen. Gebäude lassen sich nicht betreten. Gebäude lassen sich nicht kaufen. Nebenmissionen sind stark begrenzt auf die Telefone und sehr wenige.

    Insgesamt merkt man wie bereits Vice City unheimlich viel ergänzt hat, was das Spiel deutlich spannender macht und Mehrwert gibt. Gerade weil man dadurch im späteren Spielverlauf bisschen mehr zu tun hat. In GTA III gibt es da nicht viel. Wobei ich aber sagen muss, dass durch die stark begrenzte Anzahl an Missionen, es sich nicht ganz so sehr zieht wie GTA IV. Man hat nicht viele Missionstypen, aber diese wiederholen sich dafür auch nicht so häufig. Es gab z.B. nur eine Mission, in der man jemanden verfolgen musste ohne entdeckt zu werden. Wie ich wünschte, dass Ubi Soft im Jahre 2010-2014 sowas begriffen hätte :ugly:
     
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  3. Lurtz lost

    Lurtz
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    Finde die Kritik aber selbst bei Vice City im Grunde zutreffend. Die Stadt war total flach und mit Schachbrettmuster und eigentlich sehr langweilig abgesehen vom Artdesign. IMO wurde GTA abgesehen von Teil 4, der hatte andere Probleme, immer besser.
     
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  4. hellermarie hält sich von diesen Kindern fern

    hellermarie
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    Ich oute mich jetzt mal: ich konnte San Andreas nie über die erste Stadt hinaus spielen, weil ichs so abgrundtief hässlich fand. :ugly:

    Vice City bleibt aufgrund des Settings mein Lieblingsteil. :D
     
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  5. Balupu User

    Balupu
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    Stimmt schon. Auch Vice City ist noch arg steril und unausgearbeitet. Fängt das für mich aber dank dem Setting und den verrückten Charakteren wieder ein. Wenn man weiß was man tut ist Vice City zudem auch nicht gerade ein langes Spiel.

    Was GTA IV angeht, da kann man so einiges diskutieren. Aber ja, man merkt gut, dass es sich kontinuierlich weiterentwickelt hat!
     
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  6. ont looking for freedom

    ont
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    aus?
    Als jmd der gta iv sehr gemocht hat (aber auch schon lang nicht mehr gespielt) was stimmte denn nicht mit dem Teil:nixblick:
     
  7. tshagrlow

    tshagrlow
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    Mindestens ein Drittel der Missionen bestand aus verfolgen oder verfolgt werden. Das war für meinen Geschmack der größte Negativpunkt an dem Spiel. Mal abgesehen von der schlechten Performance.

    Was mich weniger gestört hat aber viele andere Spieler war wohl die Sache, dass man im Auto beim Crash öfters mal durch die Scheibe gedonnert ist.
     
  8. Seraph87

    Seraph87
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    Ich mag es am wenigsten, weil Rockstar da versucht hat, alles auf dreckig und realistisch zu trimmen, der ganze chaotische und abgedrehte Faktor war kaum mehr vorhanden, von so Charakteren wie Brucie mal abgesehen, und Nico fand ich furchtbar unsympathisch und nervig. Dazu sieht es mittlerweile fürchterlich aus mit der matschigen, grauen Grafik, es ist echt nicht gut gealtert.

    Deswegen war dann GTA 5 wieder eine Offenbarung für mich, weil da alles wieder lockerer war und der Spaßfaktor wieder höher.
     
  9. Balupu User

    Balupu
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    Ziemlich gut bereits zusammengefasst: Missionsdesign und der Drang alles auf super-realistisch zu trimmen. Die gehen Hand-in-Hand, da durch das Wegfallen von Überdrehtheit das Missionsdesign entsprechend nicht viel Variation bieten kann. Mit Ballad of Gay Tony hat Rockstar wieder gut gezeigt was für Missionstypen Spaß machen können.

    Ich meine, viele Missionen in GTA IV waren darauf fokussiert die Gameplaymechaniken zu nutzen, die Rockstar implementiert hat. Also ein Auto zu waschen, eine Nummer ins Handy einzugeben, Schießereien für die Deckungsmechanik und sehr viele Verfolgungen im Auto. Gerade nach San Andreas, welches alle Register gezogen hat in Sachen Gameplay war dies schon ziemlich unterwältigend. Zu Release war ich auch super angetan, aber nach einigen Jahren nochmal zu GTA IV zurückzugehen zeigt schon deutlich die Mängel auf.
     
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  10. captain_drink

    captain_drink
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  11. Cyrotek

    Cyrotek
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    Dark Souls Remastered

    Hatte nach DS2 doch wieder Bock auf nen gutes Souls. :ugly:

    Ist halt Dark Souls, was soll man da schon großartig zu sagen. Den DLC habe ich das erste mal durchgespielt, war ... nett, aber halt nicht so gut wie der von Bloodborne und nicht annähernd so schwer.
    Das Remaster selbst beschränkt sich vornehmlich darauf die Texturauflösung höher zu drehen, dadurch sieht das nicht mehr ganz so altbacken aus. Die Meshes sind aber gleich geblieben, daher wirkt das manchmal etwas unrund.

    Spielerisch hat sich bis auf ein paar Kleinigkeiten gar nichts verändert. Das mögen die einen gut, die anderen schlecht finden. Meiner Meinung nach hätte man durchaus etwas Hand an Lost Izalith legen können ... das Gebiet und der Boss sind einfach pure Scheisse.

    Ist auf jeden Fall besser als DS2, ich finde es aber etwas schlechter als DS3.
     
  12. Standardabweichung gesperrter Benutzer

    Standardabweichung
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    Ancestors Legacy

    Singleplayer. Alle Kampagnen durch :yes:. Hat richtig Spaß gemacht, nett inszeniert (gezeichnete Zwischensequenzen mit martialischen Ansprachen) und diese Kampfanimationen... *hach*. Bleibt erstmal auf der Platte, Vikinger und Germans werden nochmal gespielt und gegen/mit ein paar Kollegen taugt es auch sehr gut (vom Onlinemultiplayer lass ich die Finger, zuviel Micro :ugly:) :yes:

    8/10

    edit: Hier mal ein Video wie das Motion-Capturing im Spiel verwendet wurde. Ich finds Klasse :D
    https://www.youtube.com/watch?v=gy4fUTqYqxA
     
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  13. Firderis

    Firderis
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    Sieht ja grossartig aus, und einigermassen komplex. Schade, dass ich sonst wenig mit Echtzeitstrategie anfangen kann, aber dafür könnte ich je nachdem meine Meinung ändern.

    Danke für den Tipp :)
     
  14. Cyrotek

    Cyrotek
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    Scheinbar können die Hatred Macher ja doch richtige Spiele produzieren.
     
  15. Standardabweichung gesperrter Benutzer

    Standardabweichung
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    Sogar ganz Gute :groundi: Nur befürchte ich in der heutigen Zeit haben sie sich selber ins Bein geschossen (Die grossen US Gamingseiten ignorieren das Spiel wohl... und wenn man arg zu unbedarft nachgoogelt... nunja, die thematisieren schon unschöne mittelalterliche Themen (bei den Deutschen! :ugly:), aber ein gewisses "Blut&Erde, Neupaganismus"- Geschmäckle bleibt :mally: (Oder es ist nur weil die diesen Vavra kennen :ugly:)
    Ist eher so Squad RTS wie Company of Heroes (dazu max 10 Squads, eher weniger. Wenn die Gegner in die auf Defense gestellten Speerträger reinkrachen und dann rechts die Armbrustschützen flankieren feiert man ohne Ende :yes:. Dafür aber sehr gut gelungen... Und diese Actioncam... Will garnicht wissen wieviele Truppen ich geopfert habe um mir genüsslich die Kämpfe anzusehen :yes:
    (Taktische Pause für den SP kommt nächste Woche, Dann spiel ich nochmal auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad ^^)
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Juni 2018
  16. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Star Wars Republic Commando

    Nach Dark Forces der zweite Shooter im Star Wars Universum, oder übersehe ich da gerade einen? Ein Teamshooter sogar. Man schlüpft in die Rolle eines Klonsoldaten und seiner Brüder, dieses 4er Team wird für besonders gefährliche Kriegseinsätze benutzt. Ganze 3 (klingt weniger als es ist) befindet sich im Spiel. (Auch wenn auf der Packung 15 steht...) Diese sind aber riesig und dauern jeweils mehrere Stunden, jeweils 5 Stunden pro Einsatz habe ich benötigt. Der erste Spielt noch auf Genosis, gegen die Handelsföderation, im zweiten geht es auf einen wieder aufgetauchten verlorenen Sternenzerstörer, wo es gegen Sklavenhändler geht und auf Kaschyyyk dem Wookie Heimatplaneten geht es gegen eine unheilvolle Allianz aus eben der Handelsföderation und den Sklavenhändlern.

    "Dein Team ist die Waffe" ist dabei durchaus Wörtlich zu verstehen, denn man hat das Kommando über das Team, kann diesen also Anweisungen geben wo angegriffen werden soll, welche Gegner zuerst, wann die sich gefälligst heilen sollen, wenn etwas gesprengt werden soll kann man dies auch befehlen. Das ist auch dringend nötig, die KI kommt zwar ganz gut klar, nur kommen die Kameraden mal auf die Idee lieber weit entfernte Gegner anzugreifen als den Kampfläufer direkt vor einen. Auch lässt sich so erzwingen das Granaten benutzt werden statt einfach nur sinnlos geschossen wird, einige Gegner sind stark gepanzert. Apropos Granaten, diese machen das Leben gegen bestimmte Droiden wirklich viel einfacher. Man kann da nie genug haben, blöd das man nur 5 je Sorte tragen kann. Bei den Waffen das selbe. nicht jede Waffe ist gegen jeden Gegnertyp brauchbar und Munition ist gerade für imperiale Allround Waffen immer knapp.

    Unfaire stellen gibt es eigentlich keine. Mit etwas Taktik sind diese auch auf höhren Schwierigkeitsgraden schaffbar. Nur einige Checkpoints sind echt unfair gesetzt, immerhin kann man zusätzlich jeder Zeit speichern.

    Das Spiel ist aus dem Jahr 2005, sah damals Top aus, auch heute ist ganze noch Erträglich, ich habs auf der Xbox One gespielt, klappt mit dem Pad erstaunlich gut. (und ja die PC Fassung besitze ich auch) der Soundtrack ist ebenfalls Lizenziert worden und vermittelt auch Star Wars Atmosphäre.

    Fazit: Das Spiel ist erstaunlich gut gealtert. Klar technisch lockt es keinen Hund mehr hinter der R2 Einheit hervor. Aber spielerisch ist das ganze immer noch ziemlich gut. Gerade für Star Wars Fans befindet sich hinter jeder ecke eine Referenz an die Filme, immer noch Empfehlenswert.

    Wertung: 80%

    Edit:
    Was ankotzt. Cliffhanger! Und kein Nachfolger in sicht
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Juni 2018

  17. In der CLone Wars Serie wurde das Spiel sogar noch mehrmals augegriffen :)
     
  18. Sp00kyF0x

    Sp00kyF0x
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    implizierend bei Hatred würde es sich nicht um ein richtiges spiel handeln. erscheint mir etwas wie der oft wiederholte vorwurf, bei Crysis würde es sich nur um einen grafikblender handeln. ja, Hatred hat ein gewollt provokatives thema, ist aber dennoch ein solides arcade spiel im gegensatz zu dem tatsächlichen schrott wie Aids Simulator und co.
     
  19. Cyrotek

    Cyrotek
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    Sagen wir, Ihre zwei Werke davor hatten nicht den spielerischen Teil als Zugpferd um Einheiten abzusetzen.
     
  20. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Detroit - Become Human

    Bevor ich anfange möchte ich gleich etwas klarstellen: nein Detroit ist spielerisch nicht anspruchsvoll und eher ein interaktiver Film. Wer so etwas nicht mag wird auch mit Detroit zu keiner Sekunde glücklich. Ich persönlicher finde diese Spiele zwischendurch durchaus interessant. Während es bei den Telltale-Spielen leider oft einige Aussetzer gibt (z.B. Guardians of the Galaxy) gibt es auch echte Perlen wie Life is Strange.

    Detroit hat den großen Vorteil mit Sony einen großen Publisher im Rücken zu haben weshalb man diese Spielidee auf ein höhere Level bringen kann. Ich meine dies nicht wegen der Grafik (die ist gut keine Frage) sondern wegen den Entscheidungen und der daraus entstehenden Vielfalt der Storymöglichkeiten. Wenn man ehrlich ist, die Entscheidungen in den Telltale Spielen sind marginal bis pure Augenwischerei. Wenn ein Charkter sterben soll dann wird er auch sterben. Es ändert sich höchstens der Zeitpunkt. In Detroit sieht das komplett anders aus. Hier ist die Wahrscheinlichkeit enorm hoch, dass zwei Spieler eine völlig andere Story erleben.

    In Detroit erleben wir die Story aus der Perspektive dreier Charaktere. Es ist absolut möglich, dass einer dieser Hauptcharaktere schon in den ersten Spielminuten stirbt. Es entfällt damit gleich mal ein kompletter Handlungsstrang. Nach jedem Kapitel gibt es eine Art Entscheidungsbaum wo man die möglichen Entscheidungsvielfalt und den eingeschlagen Weg sieht. Dieser Baum wird im späteren Spielverlauf immer komplexer. Alleine hier im GSPB habe ich mehrere Enden gelesen, die mit meinem überhaupt nicht übereinstimmen. Ich kenne daher nur wenige Spiele wo sich erneutes durchspielen sich so sehr lohnt wie hier.

    Die Story an sich hat mir ebenfalls gut gefallen. Sie rennt bei mir aber auch offene Türen ein da ich dieses Setting absolut mag. Gerade zum Finale hin konnte ich das Gamepad nicht mehr aus der Hand legen.

    Kritik? Ja die gibt es auch. So gut die Charaktere aussehen, so sehen nahe Objektive oftmals ziemlich mittelmäßig aus. Dazu nutzt Detroit die komplette Palette des PS4 Gamepads aus. Das finde ich Falle des Touchpads sehr gut (wird eh meistens nur als zusätzlicher Knopf benutzt), aber irgendwelche Drehungen oder Schütteln des Pads mag ich einfach nicht.

    Aber klar ist, Detroit reiht sich nahtlos in die Reihe der tollen PS4 Titel ein. Ich sollte vielleicht endlich auch mal Heavy Rain und Beyond spielen. :ugly:
     
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  21. Mura

    Mura
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    Heavy Rain spielen und dann die Cut Scenes angucken und sich wundern wieso die gecuttet worden sind :P
     
  22. Cyrotek

    Cyrotek
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    Warte, das Spiel sagt dir ernsthaft frei heraus, was es so alles für mögliche Entscheidungen gibt? Killt das nicht komplett die Atmosphäre und macht das eher zum "Checklistenspiel" für nachfolgende Durchgänge?
     
  23. Mura

    Mura
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    Es zeigt dir erstmal nur an das es andere Wege gibt. Im 2. Durchgang wenn du dann was anderes machst siehst du aufgrund des 1. Durchganges dann dessen freigespielten "Wege". Also am Anfang nein nach mehreren Durchgängen ja.
     
  24. P@l@din

    P@l@din
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    Ja, wenn Dir Detroit zugesagt hat, dann solltest Du das auf alle Fälle tun. Beyond ist zwar nicht so gut, wie Heavy Rain, aber ich fand es ist immer noch sehr gut. Heavy Rain ist halt konsequenter und erinnert vom Gesamtkonzept deutlich mehr an Detroit. Tu Dir nur selbst einen Gefallen bei Beyond und spiele es so, wie gedacht, im ersten Durchgang, nämlich unchronologisch (ich glaube in der PS4 Fassung kann man nämlich direkt den chronologischen Ablauf wählen).

    Als kleine Ergänzung zu Mura (ist leider ein wenig klein, aber ich habe leider auf die schnelle sonst nur komplett aufgedeckte gefunden):

    [​IMG]

    Hier mal ein etwas größerer Teilausschnitt (dafür aber lesbarer):

    [​IMG]

    Blau ist halt das freigeschaltete, man sieht in der Flowchart in grau, dass es eine Alternative gegeben hätte, aber eben nicht, was man dafür tun muss. The Hostage ist Kapitel 1, später hat man Flowcharts die wesentlich länger sind und zudem dann auch mal mehrere pro Kapitel, wenn mehrere Figuren in diesem Kapitel spielbar waren. Zudem gibt es manche Wege nur, wenn man in einem früheren Kapitel bestimmte Handlungen vorgenommen hat, oder aber das Kapitel in einer bestimmten Art geendet ist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Juni 2018
  25. RedRanger ●-Stein-der-Schande

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    Ich habe Beyond nur einmal gespielt und das direkt chronologisch, ich wüsste jetzt nicht, was es mir gebracht hätte, wenn die Story durch Rückblicke zerstückelt gewesen wäre.
     
  26. P@l@din

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    Ist im Endeffekt nur ein Stilmittel. Ich fand es spannender manche Sachen aus Jodies jüngeren Jahren erst nach und nach zu erfahren. Ich war aber auch schon bei Lost ein großer Fan davon, dass sich erst nach und nach alles zusammenfügt.
     
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  27. Smooth1980 gesperrter Benutzer

    Smooth1980
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    Nachdem ich mir letzte Woche mal endlich von Starcraft II die Battlechest gegönnt hatte hab ich mittlerweile die DLCs nachgeholt und muss sagen das Game ist super gealtert. Damals zu Release hatte ich nur das Maingame gespielt aber die DLCs nie gekauft. War sehr schön für das Sommerloch 2018 so eine Perle noch in der Hinterhand zu haben. Würde ich jedem RTS Fan empfehlen wenn er es noch nie gespielt hat obwohl RTS Fans das Game und seine DLCs wohl schon auswendig kennen dürften. :teach:
     
  28. RedRanger ●-Stein-der-Schande

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    Ich hab irgendwo mitten bei Legacy of the Void die Lust verloren. Müsste ich mal zu Ende spielen.
     
  29. philsen

    philsen
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    God of war

    Obwohl ich extrem viel gemeckert habe über das Spiel, konnte ich es gestern doch noch (zu meiner Überraschung) zu Ende bringen.

    Das Kampfsystem fand ich grundsätzlich ok, allerdings hat es nichts mehr mit gow zu tun wenn man selbst bei kleinen Gegnergruppen desöfteren mehrere Versuche braucht, weil selbst random trashmobs teilweise onehits verteilen.

    Die Bosse waren schlichtweg ein Armutszeugnis. 3 verschiedene Gegnertypen in 8 verschiedenen Skins, 2 "einzigartige" Bosse, das wars. Lachhaft und so einfach inakzeptabel, bei einem Spiel dass sich früher durch Bosskämpfe ausgezeichnet hat.

    Die Technik war durchgehend überragend, da gibts gar nichts zu meckern.

    Die Story kam leider extrem langsam in Fahrt, wenn dann mal was passierte fand ich es allerdings wirklich super.

    Im Spiel gab es immer wieder Backtracking der billigsten Sorte, was mich auch sehr frustriert hat.

    Und wer wissen will was ein God of war ausmacht, der soll sich bitte mal einen Youtube Zusammenschnitt Götter-Todesszenen aus den Vorgängern anschauen. In God of war auf PS4 gab es gefühlt 5 verschiedene Finisher im ganzen Spiel (was auch an den immergleichen Gegnertypen lag), selbst in Bosskämpfen fehlten die atemberaubenden Finisher.

    Die letzten ~90 Minuten kam das Spiel dann doch noch mal gut in Fahrt und hat wirklich alles richtig gemacht, was es vorher falsch gemacht hatte. Diverse Sachen haben mich zum Schluss allerdings doch noch genervt:

    - Wer oder was sind die beiden Zwerge genau?
    - Weshalb darf ich erst in den Nachfolgern in die verschlossenen realms und warum wird mir das trotzdem schon angezeigt?
    - Warum gibt es 2 Enden und weshalb ist das deutlich bessere und eindeutigere nur auf einem so unkonventionellen Weg zu erreichen?

    Wäre das komplette Spiel wie die letzten 90 Minuten so hätte ich eine 9er Wertung verstehen können. Da 80% der Spielzeit für mich aber immer wieder frustrierend und zäh waren, ist da "nur" ne 8/10 drin.
     
  30. pokusa

    pokusa
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    Dark Souls 2 - Scholar of the First Sin

    Nach langem Zögern habe ich jüngst Dark Souls 2 - Scholar of the First Sin begonnen. Bislang habe ich nur Dark Souls 1 gespielt und geliebt. Ich habe auch eine äußerst wohlwollende Kritik hier verfasst. Dark Souls 2 "Vanilla" habe ich nicht gespielt, sondern bin direkt mit diesem "Director's Cut" eingestiegen.

    Um eine Art Fazit vorwegzunehmen: Dark Souls 2 fühlt sich deutlich "videospielieger" an als sein Vorgänger. Das fängt bei diesem seltsamen Tutorial-Gebiet an, das quasi mit allem bricht, was Dark Souls 1 für mich ausgemacht hat. Es handelt sich um eine konstruierte Gegend mit irgendwelchen verschlossenen Durchgängen und Steinsäulen, auf denen Gameplay-Mechaniken niedergeschrieben wurden. Da war ich schon etwas ernüchtert. Der Anfang von Dark Souls 1 hat sich z.B. wie ein normales Level im Spiel angefühlt. Ebenfalls hat sich schon hier gezeigt, dass die neue "Fackel-Mechanik" sehr halbgar umgesetzt wurde. In freudiger Erwartung habe ich alle Feuerschalen entflammt, passiert ist aber - nichts.

    Ebenso halbgar ist die Spielwelt. Vernetzt ist eigentlich gar nichts mehr und das bereits am Anfang mögliche Schnellreisen entzieht viel Faszination. Dafür, dass man so häufig in Majula zugegen ist, gibt es dort erstaunlich wenig zu tun und zu sehen. Als ich das Schnellreise-Menü gesehen habe, habe ich schon befürchtet, dass die verschiedenen Gegenden eher wie einzelne, nicht zusammenhängende Level anzusehen sind. Das habe ich dann auch so empfunden. Die Übergänge von Gebiet zu Gebiet sind stellenweise absurd, da sich die Vegetation, ja das gesamte Klima schlagartig ändert.

    Die einzelnen Gebiete schwanken dann in ihrer Qualität stark. Die Burgruinen, die am Forest of the Fallen Giants angrenzen, fand ich ganz hervorragend. Auch Gegenden wie No Man's Wharf haben mir gefallen, da sie einfach natürlich wirken. Auch gab es hier nur ein einziges Feuer ganz am Anfang - das hat den "Nervenkitzel" angekurbelt und das Gebiet gleich viel spannender gemacht. Generell gibt es zu viele Bonfire, die teilweise lächerlich nah beieinander liegen. Neben den paar guten Gebieten gibt es aber auch viel uninspirierte Level, vor allem ab der Mitte des Spiels. Bei den "Shaded Woods" hat From Software z.B. einen Kardinalfehler beganngen und einen tatsächlich schlauchigen Wald designt. Das muss nicht sein, überhaupt nicht.

    Auch finde ich es nicht gut, dass die Gegner, sobald man sie 10-15 Mal besiegt hat, dauerhaft verschwinden. So verkommen vor allem die weniger gelungenen Gebiete dann zu verwaisten Orten, die sich nicht mehr besonders anfühlen. Diese Designentscheidung ist wohl gefallen, da andere Gameplay-Mechaniken ebenfalls geändert wurden, beispielsweise die schrumpfende maximale Lebensenergie bei jedem Tod. Dass man dann aber recht früh einen Ring findet, der diese von Demon's Souls übernommene Mechanik quasi ad absurdum führt, ist recht fragwürdig.

    Während sich die Spielwelt von Dark Souls wirklich wie eine "Welt" angefühlt hat und es etliche "Aha"-Momente gab, sind diese bei Dark Souls 2 rar. Mich beschleicht das Gefühl, dass die Entwickler nicht ganz fertig geworden sind und sich auch hinsichtlich Umfang ein Stück weit übernommen haben. So fasziniert Dark Souls 2 in erster Linie durch einzelne gelungene Gebiete und nicht durch die Spielwelt. Wäre z.B. Blighttown ein einzelnes Level gewesen und nicht so geschickt in die Spielwelt integriert worden - es wäre nur halb so gut gewesen.

    Unter dem "Quantitäts-Problem" leiden auch die Bosse. Es gibt zu viele Bosskämpfe und viele davon sind zu einfach. Tatsächlich hat mir der Pursuer am besten gefallen und das ist - je nach gewähltem Weg - der zweite Boss im Spiel. Die gelegentlichen, zusätzlichen Besuche vom Pursuer waren nicht nervig, sondern eher eine erfrischende Abwechslung. Gut hätte ich es gefunden, würde sein Move-Set von Besuch zu Besuch etwas variieren, da die Kämpfe gegen ihn angenehm auf Augenhöhe sind.

    Sehr unglücklich sind die Massen an Gegner, die einen viel zu oft "ganken". Ich weiß nicht, warum From Software diese Design-Entscheidung getroffen hat. Vielleicht war Dark Souls 2 Vanilla zu einfach, vielleicht wollten sie weg von den 1-gegen-1-Kämpfen, da sich viele dieser Auseinandersetzungen durch das "Spin to win" zu einfach gestaltet haben. Aber es gibt sie noch, diese gelungenen One-on-One-Momente, z.B. gegen die Heide Knights. Generell ist Heide's Tower of Flame ein mysteriöser und sehr gelungener Ort, in welchem das subtile Storytelling an jeder Ecke aufploppt. Schade, dass das Gebiet recht unspektakulär endet. Auf jeden Fall wird der Schwierigkeitsgrad durch Gegnermassen erzwungen und weniger durch das Moveset und die Platzierung der Gegner. Besonders nervig ist es, wenn in einem Bosskampf plötzlich etliche Mobs einen anfallen, z.B. bei der Royal Rat Authority. Die vier kleinen Ratten da zu killen war schwieriger als der gesamte Kampf gegen den eigentlichen Boss. Auch dieser "Boss", der aus Massen an Skeletten besteht, ist äußerst mies.

    Es ist eben einfach zu viel von allem. Dark Souls 2 wirkt zu aufgebläht und zu inkonsequent in mancher Hinsicht. Ich möchte nicht jeden Kritikpunkt hier breittreten, die im Vergleich zum Vorgänger weniger interessanten "Quests", Hintergrundgeschichten und NPC-Einzelschicksale sind mir in etwa auch sauer aufgestoßen. Auch wurde Potential im Storytelling verschenkt. Wenn z.B. irgendein Händler den Schlüssel anbietet, mit welchem ich die Schmiede des Blacksmiths in Majula aufschließen kann, frage ich mich - warum verkauft der das? In welcher Beziehung stehen die Charaktere zueinander?

    Aber es ist nicht alles schlecht: Die weniger düstere Welt hat ihren eigenen Charme. Klar, es ist nicht mehr so mysteriös oder finster. Stattdessen aber hat dieses "Zerstörte-Paradies"-Setting einen ganz eigenen Flair, auch wenn es nur teilweise auftritt. Die vielen zerstörten Burgen und Festungen haben mich auch in dem Eindruck bestärkt, dass hier ein großes Königreich zerstört wurde, das früher einmal sehr ansehnlich und monumental gewesen sein muss. Gut fand ich, dass die Gebiete etwas interaktiver wurden, wenn auch nur in Nuancen. Beispielsweise kann man nun Kisten oder Türen aufschlagen oder Brücken treten, damit sie herunterfallen und Abkürzungen ermöglichen.

    Das Kampfsystem empfinde ich als Fortschritt gegenüber dem Vorgänger. Das Kämpfen mit zwei Waffen ist endlich praktikabel und gelungen, die Waffen fühlen sich etwas brachialer an - generell ein gutes Combat System, das nichts besonders hervorragend macht, sich aber einfach gut anfühlt. Auch das gestrichene nach vorne Kicken vermisse ich nicht, während das Brechen von Verteidigungen des Gegners gefühlt einfacher geworden ist. Eine runde Sache.

    Die Fülle an gelungenen Waffen, Rüstungen und Ringen ist ein weiterer Pluspunkt. Das ist durchweg gut designt und die Movesets der Waffen sind zumeist auch dahingehend gelungen, dass für jeden etwas dabei ist. Etwas schade, dass die meisten nützlichen Waffen früh gefunden werden. Ich z.B. habe das Spiel mit dem Bastard Sword und dem Large Club durchgespielt, alles andere benötigte ich nicht.

    Die "Spirale" aus "Erkunden, Bosse bekämpfen, Leveln, repeat" ist das große Plus in diesem Spiel, nicht mehr die Spielwelt, die Story oder die Bosse. Es ist ein anderer Ansatz, der mich aber auch bei Laune halten konnte. Nur ist es eben nicht das, was ich in erster Linie mit einem Dark Souls verbinde.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Juni 2018
    Firderis, marioworld2013 und der.Otti gefällt das.
  31. Alyn

    Alyn
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    1:
    https://en.wikipedia.org/wiki/Sindri_(mythology)
    https://en.wikipedia.org/wiki/Brokkr

    2.
    Es gibt in der Mythologie nunmal die 9 Welten. Daher wäre es irgendwie komisch an dem Punkt, von dem man (theoretisch) in die anderen 8 Reisen könnte einige wegzulassen.

    3. Es gibt nur ein Ende und einen Epilog. Der ergänzt das normale Ende nur. Und ich finde die Methode die Szene zu sehen ist eigentlich sehr sinnig ;)
     
  32. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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  33. Cyrotek

    Cyrotek
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    Grundsätzlich stimme ich dir in vielen Punkten zu, aber diese drei verstehe ich nicht. Es gibt nur ein Ende, wie sollen denn da die Welten, in die man nicht kann, sonst gehandhabt werden (Es basiert auf tatsächlich existierender Mythologie und da gibt es halt insgesamt neun Welten) und warum hast du keine Nebenquests gemacht? :D
     
  34. Mura

    Mura
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    Meint ihr jetze das Thor Ende als 2. Ende ?

    Da gibts doch ne echte Quest dazu und dann kommen die echten Credits ?
     
  35. philsen

    philsen
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    Also wenn ich schon ins Wiki schauen muss um mehr über die zwei rauszufinden, läuft entschieden was falsch. Aber lt. Balzkamel erfährt man wohl ein bisschen was über sie wenn man die Nebenquests macht, immerhin etwas.

    zu 2.
    Mit meiner Kritik meinte ich die Tatsache dass man sie ins Spiel implementiert aber dann völlig steril wie einen Menüpunkt "ausgraut". Das wirkte irgendwie sehr aufgesetzt.

    zu 3.
    Als die Credits auf dem Gipfel erschienen sind, dachte ich das Spiel ist vorbei und habe ausgemacht. Anschließend hab ich nur durch Zufall im Internet gelesen dass da noch was kommt. Allerdings NUR wenn man erstmal nach Hause geht und sich ins Bett legt. Die anschließende Szene fand ich super und deutlich besser als diese bei der die Credits laufen, weshalb es sich für mich dabei um das wirkliche Ende handelt (Cliffhanger, Ausblick auf Nachfolger etc.).
     
  36. der.Otti arachnophiler Fant

    der.Otti
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    stöhnt
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    hält im Winter warm
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    ist die Mutter allen Übels
    RAM:
    guckt desinteressiert
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    laufen ab Werk
    Soundkarte:
    spuckt große Töne
    Gehäuse:
    eines Einsiedlerkrebs
    Maus und Tastatur:
    werden hart geklickt
    Betriebssystem:
    hält den Müll zusammen
    Monitor:
    für die Ganzkörperüberwachung
  37. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Wenn man den Berg wieder hinunter geht sagt Atreus das er gerne nach Hause möchte und Kratos stimmt ihm zu. So wirklich versteckt ist das also nicht. ;)
     
  38. philsen

    philsen
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    Du kennst mich doch, ich bin eher der Typ mit dem Kopf durch die Wand. Brauche bei sowas ein Objective, weshalb bspw. bei Dark Souls auch immer 98% der Lore und Quests an mir vorbeigehen.
     
  39. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    In den 90ern
    Gehäuse:
    Groß und quaderig
    Maus und Tastatur:
    Eckig, klein und ergonomisch
    Monitor:
    Rechteckig
    Ich finde das bei Layers of Fear aber auch dämlich gemacht. Man erfüllt das letzte Ziel, es kommt eine Endsequenz, aber keine Credits und auch kein Achievement. Und dann steht man wieder in dem Haus.
    Ich hab dann abgeschaltet, weil ich dachte, es wäre ein Bug, aber ich hätte eigentlich einen Schlüssel wieder "suchen" müssen und zum zentralen Ort im Haus zurückmarschieren sollen.
     
  40. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Rime

    Ich hatte das Spiel nie auf dem Schirm gehabt und von GOG in einer selbstlosen Aktion geschenkt bekommen. Einfach mal ohne Erwartungen gestartet und gespielt.

    Gestern bin ich damit durch gewesen und.... Wow! Was für ein wunderschönes, emotionales Erlebnis. Ich muss zugeben, dass ich am Schluss Tränen in den Augen hatte.

    Hervorheben möchte ich vor allem die wunderschöne Grafik und die Musik. Dabei ergeben Story, Gameplay, Grafik und Musik eine gemeinsame Harmonie, wie ich sie bisher nur in sehr wenigen Titeln erlebt habe. Unglaublich schön gemacht.

    Im Prinzip ist es ein Rätselspiel mit anfangs sehr offener, später immer linearer werdender Welt. Der Charakter, ein kleiner Junge, kann laufen, klettern und springen. Hat aber nur seine Stimme als Interaktionsmöglichkeit. Diese kann Statuen aktivieren, Feuer entflammen oder Vasen zerbrechen. Die Rätsel sind recht zahm. Ich hing nirgends. So kam ein schöner, gleichmäßiger Spielfluss zustande, der mich nach ca 5h an das traurige Ende brachte.

    Das Ende hat mich ziemlich kalt erwischt und war deshalb auch so wirkungsvoll. Wer ein kurz(weilig)es Story-Rätseladventure mit emotionaler Geschichte und absolut hervorragender Musikuntermalung sucht, kann sich Rime definitiv vormerken!
     
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