Assassin's Creed Origins: Der Fluch der Pharaonen im Test - Übernatürlich gut

Der zweite DLC von Assassin’s Creed: Origins wagt einen Spagat: Der Fluch der Pharaonen soll sowohl Freunde ägyptischer Geschichte als auch Fans übernatürlicher Mythologie abholen. Und das funktioniert hervorragend.

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Der zweite DLC von Assassin's Creed: Origins überzeugt uns im Test mit seinem Fokus auf die ägyptische Mythologie. Der zweite DLC von Assassin's Creed: Origins überzeugt uns im Test mit seinem Fokus auf die ägyptische Mythologie.

Wenn ihr im Geschichtsunterricht gut aufgepasst habt, dann wisst ihr vielleicht, dass die alten Ägypter Amun-Re als König der Götter verehrten. Oder dass sie die Sonnenscheibe als Gottheit Aton anbeteten. Und natürlich, dass Nofretete mit ihren Doppelschwertern tödlicher ist als eine Horde wütender Hippos am Nil. Okay, letzteres wissen wir vielleicht doch nicht aus der Schule, sondern vom fiesen Bosskampf, den wir gerade überstehen mussten.

In Der Fluch der Pharaonen, dem zweiten und finalen Story-DLC von Assassin's Creed: Origins, dreht sich nämlich alles um die ägyptische Mythologie. Wie das in eine Spielereihe passt, die mit historischen Settings und Persönlichkeiten begeistert und fesselt? Ziemlich gut! Im Herzen bleibt das solide Gameplay aus dem Hauptspiel erhalten, während wir gleichzeitig eine spannende Geschichte um Götter und Pharaonen erleben.

In Theben herrscht ein Fluch: Regelmäßig treffen wir auf wiederauferstandene Pharaonen. In Theben herrscht ein Fluch: Regelmäßig treffen wir auf wiederauferstandene Pharaonen.

Von Grabschändern und alten Göttern

Dieses Mal schleichen und kämpfen wir uns durch die neue Region Theben. Bayek sucht hier nach einem Artefakt und trifft dabei auf einen Fluch: Alte Pharaonen erwachen zum Leben und plagen die Bevölkerung. Als ehemaliger Medjai kann Bayek da nicht einfach zuschauen und geht der Sache auf den Grund. Schnell wird klar: Der Zorn der vergangenen Herrscher hängt mit Grabschändern und dem gesuchten Artefakt zusammen.

Ihr kommt im Hauptspiel nicht weiter?

Wir haben eine Reihe von Guides und Tipps zu Assassin's Creed: Origins erstellt, die euch hoffentlich weiterhelfen:

- Guide: So löst ihr alle Gräber
- Guide: Steinkreise - Fundorte & Sternbild-Rätsel gelöst
- Guide: Alle Papyrusrätsel - Fundorte & Lösung
- So kommt man schnell an Geld
- Alle Regionen und Geheimorte im Detail

Im Laufe der Handlung lernen wir jede Menge über ägyptische Göttergestalten. Das geschieht über Schriftrollen und Dialoge, was anfangs noch recht verwirrend sein kann. Während die Bewohner Thebens selbstverständlich mit ihrer Religion vertraut sind, lernen wir erst nach und nach alle Zusammenhänge kennen.

Hin und wieder müssen wir Rätsel lösen, um weiterzukommen. Hier verdrehen wir Anubis-Büsten. Hin und wieder müssen wir Rätsel lösen, um weiterzukommen. Hier verdrehen wir Anubis-Büsten.

Ein Lebender unter den Toten

Doch Ubisoft Montreal trifft mit Der Fluch der Pharaonen eine großartige Entscheidung: Anstatt es bei der Theorie zu belassen, folgt im Anschluss die Praxis, die uns zu einem unserer Highlights des DLCs führt: Wir bereisen nämlich mehrere Totenreiche, in denen wir die Mythologie hautnah erleben. Etwa in Form des Aton, der plötzlich am Himmel steht. Diese Reiche, bei denen es sich um von Theben losgelöste Gebiete handelt, strotzen vor Detailreichtum und kreativen Ideen.

Wie gut ist Hauptspiel? Unser Test von Assassin's Creed: Origins

Im ersten Totenreich Aaru fahren beispielsweise Schiffe durch Kornfelder, Riesenskorpione krabbeln umher und Anubis-Wächter patrouillieren. Jedes Totenreich ist einem bestimmten Pharao gewidmet, dem wir zum krönenden Abschluss in einem intensiven Bosskampf gegenüberstehen - wie eingangs erwähnt unsere neue Freundin Nofretete.

Die Totenreiche sind liebevoll gestaltet. Am Himmel schwebt die Sonnenscheibe Aton, eine von den alten Ägyptern verehrte Gottheit. Die Totenreiche sind liebevoll gestaltet. Am Himmel schwebt die Sonnenscheibe Aton, eine von den alten Ägyptern verehrte Gottheit.

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