Fazit: Blade & Soul im Test - Der Kung-Fu-Action-PvP-Themenpark

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Katzen-Knecht oder Kung-Fu-Futzi?
Von Bruce Lee bis Kung-Fu-Panda

2

Bunter Asia-Themenpark
Das Beat'em-Up-MMO

3

Willkommen in der Arena
Prügeln wie in Tekken
Bezahlen oder Item-Grind

4

Kein Herz für Handwerker
Das große Endgame-Bankett

5

Fazit

6

Wertung

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Fazit der Redaktion

Jürgen Stöffel (@GameStar_de)

Ich habe Blade & Soul Anfang 2015 bei einer Pressekonferenz von NCSoft kennengelernt und dachte erst »Na toll, schon wieder so ein öder Asia-Grinder im Anime-Look«. Doch schon damals war ich nach ein paar Stunden Probespiel ziemlich beeindruckt und freute mich auf die Beta und den Release des Spiels. Und was kann ich sagen? Blade & Soul hat mich nicht enttäuscht! Vielmehr hat mich kaum ein MMO der jüngeren Zeit derart gefesselt. Denn Blade and Soul wirkt einfach viel fertiger und ausgereifter als die meisten Neuerscheinungen auf dem Markt. Die ganze Spielmechanik und das Balancing sind durchdacht und ergeben Sinn. Es macht einfach einen Mordsspaß, wenn ich mit meiner Berserkerin ganze Gegnermassen verdresche oder einen dicken Boss im Alleingang hochstemme und festhalte, während meine Kumpels dem Biest ihre härtesten Special-Moves um die Ohren hauen.

Da stört mich auch der Grind nach besonderen Waffen und Kostümen nicht groß, denn ich will ja schließlich Gegner verdreschen. Weil es einfach Spaß macht! Und dann kommt noch das packende PvP-System, in dem jede Klasse ihre Stärken ausspielen und Schwächen ausgleichen muss.Doch am besten finde ich, dass NCSoft so schnell neuen Content nachliefert. Denn so bleibt das Spiel auch im Endgame frisch und langweilt nicht. Und da Blade & Soul in Korea sehr beliebt ist, dürften auch im Herkunftsland noch viele Neuerungen erscheinen, die wir dann jeweils in der bereits erprobten und bereinigten Form im Westen bekommen. Blade & Soul gehört für mich klar zu den Überraschungshits des Jahres und macht definitiv Lust auf mehr.