Fazit: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers im Test - Diablos beste Klasse

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Fazit der Redaktion

Maurice Weber
@Froody42
Ach, alter Freund, wie schön, dich wiederzusehen! So toll Diablo 3 ist, erst mit dem Totenbeschwörer ist es für mich wirklich komplett. Und Blizzard hat meiner Lieblingsklasse keineswegs Unrecht getan. Der neue Totenbeschwörer punktet sowohl mit seinen abwechslungsreichen Spielstilen als auch mit dem perfekten Metzel-Spielfluss, für den Diablo 3 bekannt ist.

Und mit seiner finsteren Ästhetik, seinen Blutzaubern und seinen untoten Schergen trifft er einfach genau meinen Geschmack - sogar noch mehr als sein Vorgänger! Denn wer braucht schon einen Lehmgolem, wenn er auch einen Knochengolem haben könnte? Zwar hat der neue Nekromant auch seine Macken, etwa sind manche Sets deutlich interessanter als andere und die Skelettmagier sind gewöhnungsbedürftig. Aber mir gefällt er trotzdem von allen Klassen in Diablo 3 aktuell am besten.

Hätte ich also kein Testmuster bekommen, hätte ich mir den Nekromanten trotzdem geholt, auch zum happigen Preis von 15 Euro. Ich hätte derweil mürrisch vor mich hin gebrummelt, gewiss. Aber auch Stunden um Stunden an frischem Metzelspaß dafür bekommen. Als nächstes dann aber vielleicht doch mal wieder ein volles Addon, Blizzard?

Petra Schmitz
@flausensieb
Ich bin nicht das, was man als Diablo-3-Supatopcheckerbunny bezeichnet, ich beackere das Spiel nicht auf der höchsten Qualstufe, ich hetze keinen Sets hinterher, ich benötige nicht den ultimative Build zum ultimativen Glück, ich spiele es nur ab und zu ganz gerne - übrigens ausschließlich als Solist.

Mit dem neuen (und ja, eindeutig recht teuren, aber im Rahmen des ganzen Supports und der Seasons und der neuen Gebiete und Patches und so weiter dann doch irgendwie angemessen bepreisten) Totenbeschwörer spiele ich es allerdings weitaus mehr als ganz gerne. Und das tatsächlich hauptsächlich wegen der zuweilen schon recht albern starken Leichenexplosion, auch wenn die in einem Supatopcheckerbunny-Build nix zu suchen hat. Aber ich erwähnte ja bereits, dass ich von jeglichem Diablo-3-Expertentum weit entfernt bin. Wenn ich also nicht nur eine, sondern gleich mehrere Horden Gegner einfach mal so wegsprengen kann, ohne dabei Ressourcen zu verballern, ist das schlicht und ergreifend wahnsinnig befriedigend.

Der Totenbeschwörer macht mir aktuell sogar so viel Spaß, dass ich mir vorstellen könnte, mit ihm in Season 11 zu starten. Das wäre meine allererste Saison überhaupt. Und am Ende hätte ich dann tatsächlich mal ein Set. Das zwar nix für Leichenexplosion bringt, aber hey, ich kann auch mit der Armee der Toten gut (über)leben.

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