Lautstärke, Temperatur und Stromverbrauch
Da die Leistungsunterschiede in Spielen zwischen den einzelnen GTX-1080-Ti-Modellen weiterhin marginal ausfallen, sind erneut nicht nur möglichst hohe Taktraten für eine gute Bewertung notwendig, sondern ebenso ein leises, effizientes und durchdachtes Kühlsystem.
Im Unterschied zu den vier anderen Custom Designs mit GP102-Grafikchip stehen die drei Lüfter der XLR8 von PNY im Leerlauf nicht still, sondern laufen mit 1.300 Umdrehungen pro Minute weiter. Mit 38,6 Dezibel sind sie dabei glücklicherweise nur leicht wahrnehmbar, der Chip wird auf 28 Grad heruntergekühlt – ein neuer Bestwert, im Leerlauf aber nicht wirklich nötig.
In Spielen hingegen wendet sich das Blatt und die XLR8 wird nicht nur deutlich hörbar, sondern im Vergleich zu anderen Custom Designs auch noch wärmer. Die Lüfter drehen mit knapp 2.200 Umdrehungen und erzeugen störend laute 44,6 Dezibel. Die GTX 1080 Ti XLR8 Gaming OC ist damit genau ein Dezibel lauter als die ohnehin deutlich hörbare 1080 Ti Founders Edition und löst die mit 41,1 Dezibel zwar wahrnehmbare, aber nicht störende GTX 1080 Ti ROG Strix OC von Asus als bisher lautestes von uns getestetes Custom Design der 1080 Ti ab – und das deutlich!
Auch die Last-Temperatur kann im Zusammenspiel mit der erzeugten Lautstärke nicht überzeugen: Wir messen in Spielen eine Temperatur von 73 Grad. Die XLR8 hält den Grafikchip damit deutlich kühler als die mit 83 Grad hitzige Founders Edition. Im Vergleich zu den erheblich leiseren Custom Designs von Gigabyte und Palit kommt die PNY aber immerhin auf ähnlich gute Werte.
Beim Stromverbrauch tanzt PNY nicht aus der Reihe und sortiert sich wie die meisten anderen Custom Designs nah bei der Founders Edition ein.
Lautstärke
gemessen im schallisolierten Raum. Angabe in Dezibel (dBA)
- Spielelast
- Leerlauf
- 0,0
- 10,0
- 20,0
- 30,0
- 40,0
- 50,0
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