Dieses 11-Euro-Gerät bei Amazon senkt eure Stromrechnung, wenn ihr einen Boiler verwendet

Mit einer smarten Steckdose könnt ihr diesen Winter mächtig Geld sparen. Vor allem wenn ihr euer Wasser mit einem Boiler erwärmt.

Diesen Winter gilt es mehr denn je, Strom zu sparen und ihr setzt natürlich am besten da an, wo ihr am meisten verbraucht, logisch. Was man neben der Heizung und den klassischen Stromfressern schnell vergisst, ist, dass jeder Tropfen heißes Wasser auch Strom kostet, zumindest wenn ihr einen Boiler habt. Laut Umweltbundesamt sind die größten Energieverbraucher im Haushalt Heizung und Warmwasser. 

Wenn ihr einen Boiler in eurem Haus oder eurer Wohnung verwendet, gibt es eine einfache Lösung, um eure Stromrechnung zu senken: Eine Smart-Steckdose. Sie lässt mit einer App steuern und somit jederzeit ein- und ausschalten. Auch Timer oder vordefinierte Zeiträume könnt ihr normalerweise in der App einstellen.

Eine der günstigsten Smart-Steckdosen und gleichzeitig die mit den meisten und besten Bewertungen ist die TP-Link TAPO P100, die ihr für günstige 11 Euro bekommen könnt. Es gibt natürlich auch Modelle von anderen Herstellern, wie zum Beispiel die Meross WLAN-Steckdose für 16,99 Euro oder die Brennenstuhl Connect für 20,99 Euro.

Da wir aber Geld sparen wollen, würden wir zu einer einfachen und günstigen Dose raten, die für wenig Geld die Funktionen mitbringt, die wir brauchen.

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So spart ihr Strom beim Boiler 

Meistens findet ihr euren Boiler in der Küche, im Bad oder im Keller. (Bild: Viessmann) Meistens findet ihr euren Boiler in der Küche, im Bad oder im Keller. (Bild: Viessmann)

Die Idee ist einfach: Steckt die Smart-Dose in die herkömmliche, aus der euer Boiler normalerweise Strom zieht, und steckt das Kabel des Aufbereiters in die Smart-Dose. 

Nun stellt ihr in der kostenlosen App ein, wann die Steckdose Strom leiten soll. So könnt ihr beispielsweise einstellen, dass nur zu der Uhrzeit Wasser erhitzt wird, zu der ihr duscht oder den Abwasch macht. 

Der enorme Vorteil ergibt sich durch die eigentlich beabsichtigte Art der Wassererwärmung, die im Boiler umgangen wird. Dieser erhitzt das enthaltene Wasser nämlich immer dann, wenn es abgekühlt ist - auch wenn ihr es nicht braucht.  

Das hat den Vorteil, dass ihr schnell warmes Wasser habt. Der Nachteil ist, dass die Stromkosten dadurch unnötig in die Höhe getrieben werden. Schaltet ihr also eine Smart-Steckdose dazwischen, könnt ihr die unnötigen Kosten ganz einfach per App reduzieren.

Wollt ihr noch mehr Strom sparen? Im folgenden Artikel findet ihr einen Guide, der euch zeigt, wie ihr euer eigenes Balkonkraftwerk baut: 

Balkonkraftwerk selber bauen: Die besten Komplettsets und Module 

Leider gibt es auch Nachteile bei dieser Methode: Wie bereits erwähnt, funktioniert das nicht bei anderen Methoden der Warmwasseraufbereitung. Wer sein Wasser durch die Gas-Heizung erwärmt, kann so natürlich keinen Strom sparen. Außerdem muss der Stromanschluss, an dem der Boiler hängt, offen zugänglich sein. 

Das bedeutet allerdings nicht, dass ihr mit smarten Steckdosen ansonsten keinen Strom spart. Die sind natürlich universell einsetzbar. 

Über noch mehr Tipps und Tricks zum Strom sparen, haben wir in unserem Podcast gesprochen:

Link zum Podcast-Inhalt

Nutzt ihr einen Boiler und werdet ihr euch mal an dieser Sparmethode versuchen? Welche Spartipps habt ihr? Wie habt ihr euch auf den Winter vorbereitet? Schreibt es uns gerne in die Kommentare!

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