13th Century - Angespielt

Massenschlachten wie in Medieval, nur ohne Strategiekarte, Belagerungen und Truppenmanagement -- 13th Century ist ein Echtzeit-Strategiespiel ohne Kompromisse. Es gibt keine Diplomaten, keine Religion, nur den Kampf auf Feld und Wiese. Wir haben einige der größten Schlachten des Mittelalters geschlagen und stellen nun fest: Der halbe Spaß ist das Drumrum, die Taktik-Gefechte allein motivieren nur für kurze Zeit.

In 13th Century stehen zwar fünf Kampagnen zur Wahl, die erzählen allerdings keine zusammenhängende Geschichte. Auf Seiten der Russen, Mongolen, Franzosen, Deutschen oder Engländer bestreiten wir daher insgesamt 30 Einzelszenarien. Das Ziel bleibt dabei stets dasselbe: Vernichte den Gegner um jeden Preis. Nur das Schlachtfeld selbst und die Aufstellung der gegnerischen und eigenen Truppen bringt Abwechslung. So muss unsere Infanterie in einem Szenario etwa durch sumpfiges Gebiet waten, was sie erheblich verlangsamt. Oder unsere Armee besteht zu Beginn größtenteils aus Kavallerie, der Gegner setzt bei seiner Verteidigung allerdings auf Pikeniere. Um also unsere Pferde vor dem Spieß zu bewahren, müssen wir die gefährlichen Truppen erst mit Infanterie schwächen. Diese taktischen Finessen machen 13th Century aus, auf Dauer wünschen wir uns aber mehr Abwechslung, etwa durch wechselnde Missionsziele oder Skriptsequenzen.

Den Test zu 13th Century lesen Sie in der kommenden GameStar-Ausgabe 05/2008.

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