Mit 3 Tipps schützt ihr euch vor Betrug am Black Friday (und jedem anderen Tag auch)

Rabatte und Angebote gibt es besonders zum Black Friday überall. So erkennt ihr betrügerische Fallen und schützt euch davor.

Obacht vor Fallen im Internet, sie könnten euch eure persönlichen Daten oder sogar Geld kosten. (Bild: BestLenspeopleimages.com - adobe.stock.com) Obacht vor Fallen im Internet, sie könnten euch eure persönlichen Daten oder sogar Geld kosten. (Bild: BestLens/peopleimages.com - adobe.stock.com)

Die Black-Friday-Saison erreicht gerade ihren Höhepunkt und ihr findet bei allerhand Online-Shops unzählige Rabatte. Dabei lassen sich tolle Schnäppchen schießen, das bedeutet aber auch: Es gibt noch mehr Betrüger, denen ihr auf den Leim gehen könnt.

Wir haben 3 einfache Tipps, wie ihr verräterische Codes erkennt und euch vor Scams schützt.

Vertraut nur Quellen, die ihr kennt

Diese Aussage bezieht sich im Grunde auf alles.

  • Webseiten
  • E-Mails
  • Social-Media-Posts

Ein simpler Trick hilft immer, wenn ihr euch nicht sicher seid, ob ein Angebot echt ist oder nicht.

Schaut auf die URL und Schreibweise der Seite. Nehmen wir gamestar.de als Beispiel, aber das gilt für absolut jeden bekannten Shop und jede bekannte Webseite da draußen.

  • Der Seitenname ist falsch geschrieben: »gamestr.de« führt euch nicht zur beliebtesten Gaming-Seite in Deutschland, sondern vermutlich in einen Betrug.
  • Die URL ist anders geschrieben: Leitet euch ein Link zu vermeintlichen Deals auf GameStar zur Webseite »game-star.de« weiter, dann ist es nicht unsere Adresse. Hier hilft, schnell auf die Seite zu surfen, auf die der Link weiterleiten soll, und die Schreibweise gegenzuchecken.
  • Die Endung ist eine andere: Als deutsche Webseite ist die Endung von GameStar ».de«. Führt ein Link zu »gamestar.com«, »gamestar.gg« oder »gamestar.org«, dann werdet ihr nicht zu uns weitergeleitet.

Natürlich gibt es in den Weiten des Internets auch kleine Shops, die gute Angebote haben und die ihr nicht kennt. Checkt in diesem Fall, ob ihr online Bewertungen zur infrage kommenden Seite findet. Trustpilot ist da eine gute Anlaufstelle. Sind die schlecht (oder gar nicht vorhanden, weil es die Seite nicht gibt), lasst am besten die Finger davon.

Bei E-Mail und Social-Media-Posts gilt die gängige Regel: Klickt nicht an, was ihr nicht kennt. Stolpert ihr doch mal über eine Mail oder einen Post, die echt wirken, dann checkt die entsprechende Seite oder den Anbieter manuell und schaut, ob ihr den Nachlass dort findet, denn Rabatte werden nicht klammheimlich verteilt.

Meldet euch niemals für Rabattcodes irgendwo an

Das ist vermutlich der beste Tipp, denn wenn mögliche Kriminelle eure Daten nicht haben, können sie damit kein Schindluder treiben.

Wenn ihr euch für mögliche Rabatte irgendwo anmelden müsst, um sie zu sehen, dann steckt meistens nichts Gutes dahinter. Geht mit euren persönlichen Daten daher sorgsam um.

Was passiert, wenn ihr es doch tut? Dann werdet ihr Ziel von Spam-Mails und Spam-Anrufen – oder eure Kreditkarte wird belastet, solltet ihr diese bei zwielichtigen Seiten angegeben haben.

Browser-Erweiterung können Risiken bergen

Sparfüchse haben vermutlich immer ein Add-on in ihrem Browser laufen, das ihnen hier und da ein paar Euro spart. Zu solchen gehören etwa Honey oder Rakuten.

An und für sich sind diese Browser-Erweiterungen ungefährlich (wir empfehlen ja selbst welche), aber sie können Risiken bergen. ExpressVPN hat einigen Anbietern auf den Zahn gefühlt.

  • Honey: Die Daten über getätigte Käufe werden mit der Mutterfirma PayPal geteilt. Seid ihr gegen das Sammeln eurer Daten, solltet ihr Honey nicht nutzen, aber Gefährliches oder Unlauteres passiert hier nicht.
  • Coupert: Ähnlich wie bei Honey werden eure Käufe überwacht und mit Partnern des Anbieters geteilt.
  • Rakuten: Der Anbieter macht keinen Hehl daraus, dass er eure Daten sammelt und ist sammelwütiger als die anderen beiden. Seid ihr sensibel, was eure Daten anbelangt, ist diese Erweiterung laut ExpressVPN nicht zu empfehlen.

Installiert keine Erweiterung in eurem Browser, die ihr nicht kennt. Die drei oben genannten sind bekannte Beispiele, doch manches Add-on ist noch viel sammelwütiger.


Fake-Shops und gefälschte Angebote am Black Friday: So erkennt ihr sie und entgeht der Abzocke im Internet


Ist ein Angebot zu gut, um wahr zu sein, dann ist es das meistens auch. Bleibt zur Schnäppchenjagd am besten bei großen Anbietern und nutzt Deal-Seiten zur Übersicht. Ach ja, auch alle Deals auf GameStar sind handverlesen und sicher.

Habt ihr weitere Tipps, wie man sich vor Betrügern schützen kann? Dann teilt sie gerne in den Kommentaren mit der Community.

zu den Kommentaren (4)

Kommentare(4)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.