Viele Leute stöhnen inzwischen genervt, wenn ein Spiel sowohl Zombies als auch eine offene Spielwelt und Survivalelemente enthält: Seit dem großen Erfolg von DayZ im Jahr 2012 fluteten einfach zu viele halbgare Titel den Markt und versauten Survival-Fans den Spaß an dieser eigentlich spannenden Mischung. Keine guten Voraussetzungen also, um ausgerechnet mit einem Zombie-Survival-Spiel als erstem Kauftitel zu punkten.
Davon hat sich der deutsche Entwickler Tobias Schnackenberg zum Glück nicht abhalten lassen und entführt euch mit Above Snakes in die fiktive Western-Stadt Corpse Creek, über der 1883 während einer eigentlich ganz normalen Nacht plötzlich der Himmel grün zu leuchten beginnt. Dann geht ein Meteoritenhagel auf die Stadt nieder und die dabei getöteten Menschen erheben sich kurz darauf als bösartige Zombies.
In der Rolle der jungen Aiyana lüftet ihr das Geheimnis von Corpse Creek, erkundet die offene Spielwelt, errichtet eine Basis und findet in der Wildnis unerwartete Freunde. Das Besondere ist, dass ihr allein entscheidet, wie die offene Spielwelt aussehen soll, da ihr diese mit Kartenteilen aus unterschiedlichen Biomen selbst gestaltet.
Eine Spielwelt zum Selberbasteln
Das funktioniert so: Kaum habt ihr in der in isometrischer Ansicht gestalteten Welt die ersten Aufgaben wie Holz und Steine sammeln erledigt, dürft ihr ein erstes Kartenstück an die bereits begehbare Umgebung dranpappen.
Wann ihr ein neues Kartenstück erhaltet, zeigt euch die durch Interaktion mit der Spielwelt auffüllbare Leiste am unteren rechten Bildschirmrand. Neue mögliche Kartenstücke kauft ihr am Kartentisch für Ressorcen und könnt diese dann verwenden, sobald ihr ein neues Kartenstück anlegen dürft.
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