Alien: Wie schmeckt eigentlich ein Facehugger? Ein Romulus-Star verrät, was wir wohl niemals selbst erleben wollen

Kleine Umarmung gefällig? Der Facehugger spendet nicht nur Wärme, sondern auch gleich einen Baby-Xenomorph. Bild: 20th Century Studios.

Habt ihr euch schonmal gefragt, wie ein Facehugger schmeckt? Ihr wisst schon, diese kleinen Parasitoiden, die in den Alien-Filmen dazu dienen, kleine Xenomorphen-Embryos in ihre nichts ahnenden menschlichen Wirte einzupflanzen. Wir auch nicht. Doch jetzt, wo die Frage auf dem Tisch liegt, wollen wir die Antwort natürlich wissen - denn das Thema ist durchaus interessant.

Wie gut, dass sich dank des neuen Alien-Ablegers Romulus gleich eine ganze Reihe von Schauspielern mit dem Geschmack auskennt, da sie im Film eine Umarmung verpasst bekommen. Oder besser gesagt ihr Gesicht. Einer davon ist Archie Renaux, der im Film die Rolle des Tyler Harrison spielt.

2:47 Seht schon vor Kinostart, wie Alien: Romulus das Feeling von damals einfangen will

Renaux' Figur führt im neuen Film eine Gruppe junger Plünderer an, die die namensgebende verlassene Forschungsstation Romulus erkunden und dabei eine unheimliche Begegnung der... xenomorphen Art machen. In den Gängen der Station tummeln sich zudem auch mehrere der ikonischen Facehugger, die sich eifrig daran machen, ihre menschlichen Gäste mit Umarmungen zu beglücken.

Übrigens: Die Facehugger sind in Romulus nicht per CGI erzeugt. Es handelt sich um reale Modelle, sogenannte Animatronics, die mittels praktischer Effekte zum Leben erweckt werden. Wie das funktioniert, könnt ihr in diesem Youtube-Video der Effekte-Schmiede Weta Workshop (u.a. Herr der Ringe 1-3) sehen.

Wie schmecken die Viecher nun?

Im Interview mit der amerikanischen Webseite Comicbook.com verriet Tyler-Darsteller Archie Renaux, dass den Schauspielern die Facehugger-Puppen tatsächlich lebensecht in den Mund gesteckt wurden. Und damit das schmerz- und verletzungsfrei klappt, wurden die Facehugger offenbar mit einer ganzen Menge Gleitcreme eingerieben. Den Geschmack beschreibt Renaux wie folgt:

Silikon und Gleitcreme - jetzt wisst ihr's. Damit ist eines der größten Mysterien des Alien-Franchises gelüftet. Die einzige Frage, die wir uns nun stellen ist, warum danach noch nicht früher jemand gefragt hat.

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Zum Abschluss haben wir noch einen weiteren kleinen Sinnes-Fakt aus dem Weltraum für euch: Wie riecht das Weltall?

Unmittelbar beantworten lässt sich diese Fragen nicht, denn aufgrund des Vakuums funktionieren menschliche Nasen im Weltraum nicht. Astronauten an Bord der Internationalen Raumstation haben aber berichtet, dass sie nach Außeneinsätzen einen metallischen Geruch - ähnlich dem Geruch beim Schweißen - auf der Oberfläche ihrer Raumanzüge wahrnehmen, sobald die Luftschleuse wieder unter Druck steht.